Politik-Topic: RTL-Wahltrend sieht Rot-Rot-Grün klar vorne !

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Flocke 2006
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Politik-Topic: RTL-Wahltrend sieht Rot-Rot-Grün klar vorne !

Beitrag von Flocke 2006 » Sa, 05.09.09, 20:45

Zuletzt geändert von Flocke 2006 am So, 14.03.10, 10:46, insgesamt 2-mal geändert.

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Janni
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Beitrag von Janni » So, 06.09.09, 16:50

Absolut gefährlicher Schrott mit absolut oberflächlichen Fragen...

niggoh
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Beitrag von niggoh » So, 06.09.09, 17:27

ein hoch auf die npd :wink:
Gegen Stadionverbote und Polizeiwillkür!!!

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Isotopen-Toni
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Beitrag von Isotopen-Toni » Di, 08.09.09, 19:44

Weiß zwar nicht genau, ob obiger Beitrag von User niggoh nicht doch ironisch gemeint sein soll, was ich übrigens hoffe, schlage aber vor, dass ein Moderator ihn einfach löscht.
Hat im Jahnforum einfach nichts verloren! (Sonst fang' ich nämlich demnächst auch damit an, hier zu politisieren und das will ja wohl keiner :wink: - meinen Eintrag am besten gleich mit entfernen!)

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Beitrag von niggoh » Di, 08.09.09, 21:57

is n insider, den die betreffende(n) person(en) auch so versteht, wie er gemeint war...
der wahlomat is absoluter müll, wenn zb bei linksoritentierten personen plötzlich die npd rauskommt, dicht gefolgt von der linken...
Gegen Stadionverbote und Polizeiwillkür!!!

Bronsky
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Beitrag von Bronsky » Do, 10.09.09, 19:20

Die haben zum Teil mehr Gemeinsamkeiten als manchem bewußt zu sein scheint...

Ansonsten ist dieser Wahl-Automat ein amüsanter Zeitvertreib, aber natürlich nichts wovon man ernsthaft seine Wahlentscheidung abhängig machen sollte.

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Revolution
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Beitrag von Revolution » Do, 10.09.09, 19:33

Finds trotzdem lustig wie klar manchmal das Ergebnis übereinstimmt mit dem was man wählt. Bei mir passts zumindest. Hab aber vorher die Programme gelesen. Denke aber hatte keinen Enfluss auf meine Antworten beim wahl-o-mat.

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Beitrag von niggoh » Do, 10.09.09, 20:15

wieso kommen bei mir die republikaner raus? :-D
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Flocke 2006
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Beitrag von Flocke 2006 » Di, 16.02.10, 12:39

Wer jetzt noch FDP wählt, den versteh ich echt nimmer :-D - wegen Hartz IV Äußerung Westerwelle:

Die Arbeitnehmer sind bereits die Dummen (unabhängig von der Thematik) weil Arbeitgeber & insbesondere Zeitarbeitsfirmen den Hals nicht voll genug bekommen.

Für mich ist die FDP eine reine Klientel-Partei von Arbeitgebern & Selbstständigen, das war sie immer und sie wird es immer sein - und steuerfreie Zuschläge (bsp. bei hart arbeitenden Krankenschwestern) abschaffen zu wollen, ist der blanke Hohn.

Naja wenigstens schmierens in NRW richtig schön ab und verlieren dann im Bundesrat die Mehrheit und es kann endlich wieder mehr linke und arbeitnehmerfreundliche Politik gemacht werden.

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Beitrag von Obi » Di, 16.02.10, 18:34

Flocke 2006 hat geschrieben:Wer jetzt noch FDP wählt, den versteh ich echt nimmer :-D - wegen Hartz IV Äußerung Westerwelle:

Die Arbeitnehmer sind bereits die Dummen (unabhängig von der Thematik) weil Arbeitgeber & insbesondere Zeitarbeitsfirmen den Hals nicht voll genug bekommen.

Für mich ist die FDP eine reine Klientel-Partei von Arbeitgebern & Selbstständigen, das war sie immer und sie wird es immer sein - und steuerfreie Zuschläge (bsp. bei hart arbeitenden Krankenschwestern) abschaffen zu wollen, ist der blanke Hohn.

Naja wenigstens schmierens in NRW richtig schön ab und verlieren dann im Bundesrat die Mehrheit und es kann endlich wieder mehr linke und arbeitnehmerfreundliche Politik gemacht werden.

ich finde, das es die allergrößte Frechheit ist, das man solche absolut normale Aussagen kritisiert. Es muss doch absolut klar sein, das Leute, die arbeiten, viel mehr haben sollen als Leute, die nichts arbeiten...also bitte, wer diesen Satz nicht unterschreibt, der kann gleich nach Nordkorea auswandern oder die DDR Flagge wieder hiessen.....
Deutschland geht zu Grunde, und keiner merkts....aber schon Wohltaten der faulen Bevölkerung verteilen, anstatt etwas Eigeninitative zu fordern....
Eine Frechheit, was die Linke Propaganda Politik wieder von sich äußert.
Es ist kein Wunder, das die Auswanderungsquote in Deutschland auf den höchsten Stand seit Menschengedenken ist...
Die Elite und die Leistungsträger wandern aus, da Engagment, Eigeninitative und Leistung nicht belohnt werden bei uns im Lande-ganz im Gegenteil, man versucht eine Neiddebatte zu steuern.....In der Schweiz werden unsere Fachkräfte mit Kusshand genommen..
Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen-wird am Ende beides verlieren.

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Beitrag von Flocke 2006 » Mi, 17.02.10, 8:43

Obi hat geschrieben:ich finde, das es die allergrößte Frechheit ist, das man solche absolut normale Aussagen kritisiert. Es muss doch absolut klar sein, das Leute, die arbeiten, viel mehr haben sollen als Leute, die nichts arbeiten...also bitte, wer diesen Satz nicht unterschreibt, der kann gleich nach Nordkorea auswandern oder die DDR Flagge wieder hiessen.....
Deutschland geht zu Grunde, und keiner merkts....aber schon Wohltaten der faulen Bevölkerung verteilen, anstatt etwas Eigeninitative zu fordern....
Eine Frechheit, was die Linke Propaganda Politik wieder von sich äußert.
Es ist kein Wunder, das die Auswanderungsquote in Deutschland auf den höchsten Stand seit Menschengedenken ist...
Die Elite und die Leistungsträger wandern aus, da Engagment, Eigeninitative und Leistung nicht belohnt werden bei uns im Lande-ganz im Gegenteil, man versucht eine Neiddebatte zu steuern.....In der Schweiz werden unsere Fachkräfte mit Kusshand genommen..
Genau, das Wort "viel mehr" ... denk grad wieder ans typische FDP-Klientel: Arbeitgeber, Zeitarbeit & Selbstständige (!!)

Friseuerlohn von 3,50 € Std. ist für dich jetzt ne Wohltat oder wie ?! Beschäftigung über Zeitarbeit (bsp. Büro) 1.000,- netto und damit unter dem Normaltarif von gut 1.400,- netto auch ne Wohltag oder wie ?! Und wo bleiben eigentlich die 400,- Differenz. Ja richtig, die schiebt ja die Zeitarbeit ein und verdingt sich auf Arbeitnehmer-Kosten ihre schnöden Bonzen-Löhne als Personaldisponenten... Auch ne Wohltat oder ?!

Auswanderung: Jaja, wandern tut das Geld der Reichen & zwar illegal auf Schweizer-Konten... Auch ne soziale Wohltat oder ?!
Die Schweiz nimmt den schnöden Mammon natürlich mit Kusshand - dito...

Ganz genau: Die sog "Elite" (Reiche, Arbeitgeber, Selbstständige, Zeitarbeitsfirmen, usw) ist typisches FDP-Klientel!

Dieser Beitrag hat nichts mit linker Politik zu tun, denn fakt ist - und Herrn Westerwelle ist dies wohl entgangen: Die Arbeitnehmer sind bereits die Dummen - ohne die jetzige Hartz IV Debatte - und zwar schon lange !

Die getroffenen Aussagen finde ich - gerade von der FDP - nach wie vor als blanker Hohn - NRW Wahlkampf allez - dabei bleibts.

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Beitrag von Flocke 2006 » Mi, 17.02.10, 9:03

Mal eine Kurzzusammenfassung aus studivz/meinvz (...)


CDU ca. 26.000
CSU ca. 4.000
FDP ca. 26.000
-------------------------
@ All ca. 56.000


Grüne ca. 32.000
SPD ca. 23.000
Linke ca. 17.000
-------------------------
@ All ca. 72.000

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Beitrag von Obi » Mi, 17.02.10, 10:42

Du hast recht, der Arbeitnehmer ist der Dumme...denn, wer arbeitet ist dumm, viel einfacher wäre es, wenn man nichts arbeitet und die Kröten in den A.... bekommt...Da stimmt was nich...
ach, was sind wir ned für ne herrliche Gesellschaft. Rennen alle zum Aldi, wollen ne Friseur für 8 Euro und kaufen das Öttinger Bier, ist doch dann klar, das man keine 30 Euro die Stunde bekommt...Stichwort Geiz is Geil...
Studi VZ haben doch 80 % noch nie was gearbeitet, das kannste doch nichts ernst nehmen...
Mit Auswanderung meine ich nicht die Reichen, sondern die Fachkräfte aus Deutschland...Massenhaft wandern die Ärzte in unsere Nachbarländer, Massenhaft Qualifziertes Personal....das ist nicht von der Hand zu weisen. In Deutschland gibts ne absolute Neiddebatte gegenüber Leute, die was geschaffen haben im Leben...Ich hab kein Problem, das mein Mittelständischer Chef vielleicht ne Millionen verdient, immerhin hat er ne Firma aufgebaut die über 70 Sozialversicherte Arbeitsplätze beherbergt. Aber ne, Leistungswilligen werden immer mehr Steuern und Bürokratie auferlegt.

lass dir folgende sätze auf den Mund zergehen, wieso ist dem so?
Erstmals seit Jahrzehnten ziehen mehr Menschen aus Deutschland weg als einwandern. Der Integrationsminister von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet (CDU) sieht in der Abwanderungswelle ein "Alarmsignal für den Standort Deutschland und ein echtes Problem für die Wirtschaft".

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Bei der wichtigen Frage, wer kommt und wer geht, schneidet Deutschland laut Laschet miserabel ab: „Unsere Zuwanderer haben meist eine geringe Bildung, unsere Auswanderer dagegen sind hoch qualifiziert.“
Dies sei „ein Alarmsignal für den Standort Deutschland und ein echtes Problem für die Wirtschaft“.
http://www.wiwo.de/politik-weltwirtscha ... nd-403947/
Deutschlands einzige Chance für die Zukunft ist die Bildung und somit die Qualifizierten Arbeitskräfte, den Rohstoffe oder dergleichen besitzt man ja eher nich...Aber genau mit so einer Politik (auch die der CDU) verjagt man genau dieses "Klientel"...du musst dich mal fragen, wer überhaupt Arbeitsplätze in Deutschland schafft? Ja, genau das Klientel, das von den Grünen, Linken oder SPD teilweise als "Heuschrecken, Klientel, bla bla" bezeichnet werden...aber lieber sinnlos marode Staatsbetriebe sanieren wollen, lasst doch Opel, Quelle etc Pleite gehen, das ist doch gegenüber wirtschaftlich vernünftig agierenden Unternehmen der Blanke Hohn....

Natürlich möchte ich auch, das wir auf einer Oase in der Welt leben...Rente mit 50, Hartz 4 mit 1500 für jeden, bla bla...aber man verkennt, das wir nicht das einzige Land auf dem Planeten sind, wir stehen in einem ständigen Wettbewerb mit der restlichen Land. Andere Länder warten nur zu sehr, das sich deutsche Firmen hier ansiedeln würden. Wenn man Arbeit A teilweise für 5 Euro in Tschechien machen kann, diese aber in Deutschland 20 Euro kostet, ist es doch klar, das ein Unternehmensteil teilweise nach CZ geht. (wobei nach cz geht fast keiner mehr, schon zu Höhne Löhne für einfache Fertigkeiten). Die Hochqualifzierte Arbeit bleibt in Deutschland, ich sehe es ja jeden Tag in meinem Betrieb. Mit dem einfachen Zeug lässt sich kein Geld mehr machen, das kann jemand anders billiger produzieren..Deutschland muss hier glänzen durch Qualität, Just in Time und Innovation...wie gesagt, das erlebe ich Tag für Tag im Hauptberuf von mir..Die Politik sollte für mehr auf die Firmenchefs, auf die Mittelständer hören, hier herrscht das Leben, nicht im Phantasievollen Politiktalk der Linken Gesellschaft, die gern viel hätten, aber nicht wissen, wie man das schaffen sollte..
Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen-wird am Ende beides verlieren.

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Leo_d84
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Beitrag von Leo_d84 » Mi, 17.02.10, 15:16

Friseuerlohn von 3,50 € Std. ist für dich jetzt ne Wohltat oder wie ?! Beschäftigung über Zeitarbeit (bsp. Büro) 1.000,- netto und damit unter dem Normaltarif von gut 1.400,- netto auch ne Wohltag oder wie ?! Und wo bleiben eigentlich die 400,- Differenz. Ja richtig, die schiebt ja die Zeitarbeit ein und verdingt sich auf Arbeitnehmer-Kosten ihre schnöden Bonzen-Löhne als Personaldisponenten... Auch ne Wohltat oder ?!

Auswanderung: Jaja, wandern tut das Geld der Reichen & zwar illegal auf Schweizer-Konten... Auch ne soziale Wohltat oder ?!
Die Schweiz nimmt den schnöden Mammon natürlich mit Kusshand - dito...

Ganz genau: Die sog "Elite" (Reiche, Arbeitgeber, Selbstständige, Zeitarbeitsfirmen, usw) ist typisches FDP-Klientel!
3,50€ * 160 Stunden im Monat = 560 Euro im Monat.

Es ist zwar klar, dass Friseure wenig verdienen, aber da kann ich dir versichern, dass du da schon ordentlich eine Schippe drauf legen kannst.

Mit 1000 Euro netto, kannst du auch viel erzählen, ist sicherlich wenn man deinen Friseur ließt ein Familienvater mit 5 Kindern, der 1000 € netto dann auf die Hand bekommt, und 900€ Miete zahlt.

Tarif 1400€ netto ebenso schwammige Aussage...

Tarifverträge gibt es viele...

und das im Handwerksbetrieben weniger gezahlt wird, als in der Industrie ist auch klar.

Ich werde aber jetzt nicht schlau, wen du beschimpfen willst...

Den Handwerksbetrieb, der einen gleich qualifizierten Arbeiter weniger zahlt als ein Industriebetrieb? Wer effizienter arbeiten kann und billiger herstellen kann durch Masse ist ja logisch wer größere Gewinnspannen hat. Wer vertragliche Aufträge schon über 1 Jahr oder länger inne hat, hat somit auch mehr Planungssicherheit, als eine KFZ-Werkstatt, die wenn dann mal 3 Monate leer ist, zusperren kann...

Das einzigste was ich ebenfalls nicht gut finde, sind die Zeitarbeiter. Aber es gibt auch viele Zulieferfirmen, die manche Arbeitsplätze in einem Betrieb besetzen...

... aber wenn du auch mal die andere Seite siehst, kann du nicht wenn du jetzt 3 Monate lang einen großen Auftrag hast, und dir die nötigen Arbeiter dazu fehlen, 25 Mitarbeiter einfach so fest anstellen. Nach 3 Monaten hast du keine Arbeit mehr für sie, was machst du dann? Dann macht der brave Arbeitgeber Minus, wie du dir wünscht, bezahlt sie fürstlich und sperrt dann irgenwann mal zu, weil er unproduktive leute bei sich sitzen hat, für die er so keine verwendung hat... oder er schmeisst sie eben raus, der böse bonze...

für so was gibt es eben zeitarbeitsfirmen, die bei engpässen oder überkapazitäten in die presche springen...



nun zum eigentlichen thema, finde ich die aussage vom westerwelle gut und denke auch, dass sich 90'% der arbeitnehmer da so denken, aber wer es ausspricht, ist dann der blöde und auf ihn wird eingedroschen... kann ich nicht nachvollziehen...

du kannst dir ja sämtliche berichte, aus der sz, spiegel, focus, etc. durchlesen was hartz4'ler bekommen, was eigentlich nur eine grundversorgung sein soll...

bevor ich jetzt ein plämpel beispiel bringe, einfach googlen, dann werden schon vergleiche kommen, wo man sich denkt, na prima... da lohnt es sich zu buckeln...

ich würde eher sagen, klage die an, die sich gegen arbeiten gehen wehren, die treiben nämlich schon mal die arbeitslosenversicherung in die höhe und blockieren steuereinahmen wo auch jeder entlastet werden könnte und die die im jahr 40x zum arzt rennen, aus welchen grund auch immer oder sich krankschreiben lassen, die treiben die krankenversicherung in die höhe...

wenn es da vernünftig überall zugehen würde, dann hätte auch jeder arbeiter mehr in den taschen und müsste nicht für jeden mitbezahlen und auf immer mehr verzichten...


bin übrigens kein fdp wähler...

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Beitrag von Flocke 2006 » Mi, 17.02.10, 18:48

@ Leo / Obi

Klar an euren Beiträgen ist sicher auch was oder vieles richtiges dran...

Krones hat für mich ein klasse "System" - die bilden sich nämlich ihre "Fachkräfte" selbst aus bzw. dort ist bei entspr. Leistung ohne weiteres möglich aufzusteigen, hat dann natürlich auch mit Flexibilität seitens der Arbeitnehmer zu tun, die halt dann auch mal ne andere Tätigkeit als das eigentlich gelernte ausüben...

Nur leider gibts dieses "Krones-System" zu selten. Wirklich herausragend wird man nicht durchs theoretische Studieren (der blanke Hohn hier von FDP: "Bachelor-Studium für Superreiche") sondern durchs hocharbeiten, grad wenn man weiß wies unten aussieht und man keinen verklärten Blick hat.

Im Übrigen sei hier mal noch was gesagt: Insbesondere Grüne & Linke fordern freie Bildung für alle (dann gäbe es auch mehr "Fachkräfte"), die nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängt. Hans Söllner läßt grüßen - allez!

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Beitrag von Flocke 2006 » Mi, 17.02.10, 19:08

Zur Zeitarbeit noch: Schaut mal Schlecker an. Langjähriges Stammpersonal erst ausstellen, um es dann über eine selbst(!) gegründete Zeitarbeitsfirma wieder einzustellen (zu Dumping-Löhnen versteht sich).

Aus Arbeitnehmersicht ist es defakt mal so: Ich kann jedem abraten, auch bei Arbeitslosigkeit den Weg über eine Zeitarbeitsfirma zu gehen, perspektive gleich null, weil i.d.R. keine Übernahme erfolgt.

Hierzu: Jaja... die Unternehmen decken angeblich Auftragsspitzen damit ab - in Wirklichkeit ist es so, wenn alle(!) sauber gewirtschaftet und ordentlich geplant hätten, kein Kapital in den Sand gesetzt hätten, gäbs keine Wirtschaftskrise und man könnte es sich wie früher eben auch leisten... Der Staat wirft zwar auch oftmals "Geld zum Fenster raus" - aber eben auch die Unternehmen!!

Bsp.: Wennst 30 bist kannst vielleicht bis 45 über zeitarbeitfirma arbeiten, danach stellt dich nicht mal mehr ne zeitarbeitsfirma für nen ordentlichen Job ein, weil Du zu alt bist dann - so siehts aus und es wird noch schlimmer werden!

Faiererweise & objektiv gesagt: Dass es Zeitarbeit in der Form wie wir sie jetzt kennen (über 100 Zeitarbeitsfirmen alleine bei uns in Rgbg) ist auf dem Mist von der SPD bzw der Agenda 2010 gewachsen. Nur wenigstens hat die SPD jetzt de factum kapiert: "Dass es so nicht geht" !

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Beitrag von Obi » Do, 18.02.10, 10:24

Das es natürlich auch zwielichtige Unternehmer gibt, die den Arbeitnehmer ausbeuten wollen, ist klar...aber "Arschlöcher" gibts in jeder Gesellschaft, in jedem Bereich, so schade wie es ist....Aber man kehrt wieder alle unter einem Kamm, der Großteil bringt einen Mehrwert für die Gesellschaft (sprich normal bezahlte und sichere Arbeitsplätze)....man sollte eher diese Unternehmer unterstützen, statt die Faulheit einiger...Entlassungen gehören aber leider zum Leben mit dazu, ich erinnere mich an folgenden Fall von einem Firmenchef, kurz vor der Bundestagswahl:
"Mein Betrieb lief aufgrund der Krise plötzlich schlecht, ich musste und sollte 20 Mitarbeiter meines 50 Mann Betriebes entlassen, da einfach keine Arbeit mehr vorhanden ist. Ich kann die Leute ja nicht bezahlen, wenn nichts zu tun ist. Aber die Gewerkschaft bzw der Kündigungsschutz war so regide, das mir eine Entlassung zu teuer gekommen wäre. Das Ende vom Lied ist, das ich die gesamte Firma schließen musste, also sämtliche 50 Mitarbeiter ihren Job verloren...".
Da lobe ich mir absolut das Skandinavische System, wo es so gut wie keinen Kündungsschutz gibt----die Arbeitslosenquote ist eine der niedrigsten in ganz Europa...
Zeitarbeit ist ab und zu ganz in Ordnung, ich persönlich halte aber ebenso nicht sooo viel davon...Ich bekam in meiner Firma bei Auftragsspitzen ebenso mal einige Zeitarbeiter, aber was da für Leute ankamen,...dem einen war die Arbeit zu schwer (haha...), der eine hatte nur zwei Linke Hände...da kommen schon solche Fälle, die keiner mehr brauchen kann, so schwer wie es klingt. Aber es ist natürlich en Skandal, wenn eine ganze Produktionslinie nur aus Zeitarbeiter besteht, die genauso viel bzw so wenig leisten wie einer, der schon seit Zig Jahren im Betrieb ist..dies Monat für Monat, für vielleicht 2/3 drittel des Geldes...In dem unwahrscheinlichen Falle einer Entlassung von mir werde ich aber sicher nicht zu einer Zeitarbeitsfirma gehen....

Agenda 2010 war eines der sympathischen Gesichtspunkte von Rot Grün. Zwar schmerzhaft, aber wer nicht mit der Klobrille durch die Gegend rennt, der sieht, das dies halt absolut notwendig ist....
Stichwort Rente mit 67...ich möchte am liebsten auch alle Leute mit 50 in den Ruhestand schicken, aber wer soll das bezahlen? Vor einigen Jahren haben noch 5-6 Junge einen Rentner gezahlt, in naher Zukunft kommen 1-2 Arbeiter für einen Rentner auf...Jetzt sag mir mal bitte, wie man das Rentenniveau beibehalten möchte? Schaltet man den gesunden Menschenverstand ein, dann weiß man, welche Uhrzeit es bald geschlagen hat...Milliarden an Beamtenpensionen (die nie einen euro in die rentenkasse eingezahlt haben) kommen ebenfalls auf uns zu....So ist wahrscheinlich eher eine Rente mit 70 sinnvoller, als mit 65, so leid es mir tut. Aber da niemand so lange arbeitet, und meistens mit 60,62 in die Rente geht, kommt es einer Rentenkürzung gleich. Netterweise sind wir in der Lage (wenn man mitdenkt), das man das Dilemma entdeckt und Eigenvorsorge betreibt..ich persönlich gebe auf die Staatliche Rente keinen Pfifferling mehr....Aber was ich so sehe, was die Banken und sogenannte Finanzexperten (ich jongliere im Nebenjob ebenfalls in diesem Bereich, dies aber unabhängig im Gegensatz zu 99,8 % der "Berater"...) den Kunden alles aufdrehen, dann wirds dir schlecht...Wenn eine Lebensversicherung in der heutiogen Zeit schon absolut sinnfrei sind, sind es Acht erst Recht:)....
somit, man sollte den satz "Lieber eine Stunde über Geld nachdenken, als eine Stunde für Geld arbeiten" durchaus ernst nehmen...die eigentliche Sicherheit kann erst mit dem richtigen Portfolio erwirtschaften..
Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen-wird am Ende beides verlieren.

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Beitrag von Mike a.R. » Do, 18.02.10, 13:12

...oh, müssen wir jetzt auch noch einen Politkstammtisch mit einrichten.

Finde es i.O. wenn man wichtige politische Themen die uns ja alle betreffen, hier im "off topic" einbringt!

Herr Flocke ist nach meinen Geschmack hier etwas zu polemisch gestartet, hat das auch gemerkt
und ist nun ein wenig zurück gerudert, das ist auch gut so.

Zeitarbeit wurde ja ursprünglich mal eingeführt, um Auftragsspitzen mit Zusatzpersonal abdecken zu können.
Man wusste von vornherein, dass es sich dabei um ein befristetes Arbeitsverhältnis (kurz bis mittelfristige Beschäftigung)
handelt, so lange, bis man wieder bei normaler Auftragslage mit der Stammbelegschaft weiter macht.
Was nun aber daraus geworden ist "Stammbelegschaft durch Zeitarbeiter zu ersetzen" ist übler Missbrauch,
der jedoch von der Politik bisher nicht geahndet wird.

...und dass ein "arbeitender Mensch", wer auch immer, mehr im Geldbeutel haben sollte als ein "nicht arbeiten wollender Mensch"
dürfte wohl auch klar sein. Wobei hier das Problem in der "zu geringen Bezahlung für Arbeit" zu suchen ist!

Es gibt aber auch sehr viele Menschen, die lieber heute als morgen wieder in Arbeit wären, die völlig unverschuldet
in diese Hartzlage gekommen sind und das sind die wahren Betrogenen in diesem System.
Diese Leute werden brutal bestraft, man beraubt sie ihrer Ersparnisse und bestraft sie doppelt!
siehe hierzu auch den Plus Minus Bericht der ARD:
http://mediathek.daserste.de/daserste/s ... oto=&show=

Da ist vieles faul, aber nicht im Staat Dänemark! :wink:
@Flocke
Nur wenigstens hat die SPD jetzt de factum kapiert: "Dass es so nicht geht" !

Denke Genosse Schröder mit Kumpel Hartz haben schon genau gewusst was sie da machten als sie damals losgelegt haben.

Das die SPD jetzt kapiert, "Dass es so nicht geht" kann man auch Oppositionspolitik nennen.

Ansonsten kann ich den Aussagen von Obi nur vollends zustimmen, obwohl ich mir eigentlich vorgenommen hatte, mich in unserem Forum bei politischen Fragen raus zu halten.

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Beitrag von Flocke 2006 » Do, 18.02.10, 16:25

Obi hat geschrieben:Da lobe ich mir absolut das Skandinavische System, wo es so gut wie keinen Kündungsschutz gibt----die Arbeitslosenquote ist eine der niedrigsten in ganz Europa...

Stichwort Rente mit 67...ich möchte am liebsten auch alle Leute mit 50 in den Ruhestand schicken, aber wer soll das bezahlen? Vor einigen Jahren haben noch 5-6 Junge einen Rentner gezahlt, in naher Zukunft kommen 1-2 Arbeiter für einen Rentner auf...
Skandinavien kannst volks- und binnenwirtschaftlich aber nicht mit Deutschland vergleichen.

In Frankreich läufts auch spitze - aber: Dort mit Mindestlohn! Kannst ebenso wenig vergleichen mit uns...

Rente mit 67 - diesen Unfug konnte man sich wirklich nur als große Koalition erlauben.

Ich finds falsch:
a) wer länger arbeitet, macht keinen Arbeitsplatz frei, d.h. so rum mußt dann wieder einen Arbeitslosen zwei Jahre länger finanzieren, also völliger Kokoloress!

b) z.T. auch nur ein Alibi. Wenn man früher gehen will (das die FDP hier Selbstbestimmungsrecht forderte fand ich gut - das die aber in der Regierung null durchkriegen ist desaströs, so kommt man halt von 14 auf mittlerweile 7% und fällt schneller sogar als es bei der spd der fall war) muß man nun höhere Abzüge in Kauf nehmen.

Dies ist für mich private Subventionierung die dem Staat zu Gute kommt und eigentlich in der Form skandalös !

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Beitrag von Flocke 2006 » Do, 18.02.10, 16:30

Mike a.R. hat geschrieben:Herr Flocke ist nach meinen Geschmack hier etwas zu polemisch gestartet, hat das auch gemerkt und ist nun ein wenig zurück gerudert, das ist auch gut so.

Zeitarbeit wurde ja ursprünglich mal eingeführt, um Auftragsspitzen mit Zusatzpersonal abdecken zu können.
Man wusste von vornherein, dass es sich dabei um ein befristetes Arbeitsverhältnis (kurz bis mittelfristige Beschäftigung)
handelt, so lange, bis man wieder bei normaler Auftragslage mit der Stammbelegschaft weiter macht.
Was nun aber daraus geworden ist "Stammbelegschaft durch Zeitarbeiter zu ersetzen" ist übler Missbrauch,
der jedoch von der Politik bisher nicht geahndet wird.

...und dass ein "arbeitender Mensch", wer auch immer, mehr im Geldbeutel haben sollte als ein "nicht arbeiten wollender Mensch"
dürfte wohl auch klar sein. Wobei hier das Problem in der "zu geringen Bezahlung für Arbeit" zu suchen ist!

Es gibt aber auch sehr viele Menschen, die lieber heute als morgen wieder in Arbeit wären, die völlig unverschuldet
in diese Hartzlage gekommen sind und das sind die wahren Betrogenen in diesem System.
Diese Leute werden brutal bestraft, man beraubt sie ihrer Ersparnisse und bestraft sie doppelt!
siehe hierzu auch den Plus Minus Bericht der ARD:
http://mediathek.daserste.de/daserste/s ... oto=&show=

Da ist vieles faul, aber nicht im Staat Dänemark! :wink:
@Flocke
Nur wenigstens hat die SPD jetzt de factum kapiert: "Dass es so nicht geht" !

Denke Genosse Schröder mit Kumpel Hartz haben schon genau gewusst was sie da machten als sie damals losgelegt haben.

Das die SPD jetzt kapiert, "Dass es so nicht geht" kann man auch Oppositionspolitik nennen.

Ansonsten kann ich den Aussagen von Obi nur vollends zustimmen, obwohl ich mir eigentlich vorgenommen hatte, mich in unserem Forum bei politischen Fragen raus zu halten.
Bei soviel Lob durch die Blume werd ich ja schon fast rot, selten so nette Worte von Moderatoren hehe :wink:

Die Agenda 2010 hatte einfach handwerkliche Fehler, außerdem gibts immer Experten die sich das dann schon entspr. profitabel hindrehen oder einrichten - gerade in der freien Wirtschaft, wenn auch vom Staat durch Gesetze und regelungen sicher ursprünglich nicht so beabsichtigt...

Kann nur jedem, der einen Beruf per Ausbildung erlernt hat, abraten zu einer Zeitarbeitsfirma zu gehen. Aus Arbeitnehmersicht ist eine Beschäftigung über Zeitarbeit nur ohne abgeschlossene Ausbildung sinnvoll. Darum evtl, Hr.Bierl, auch die vielen "linken Hände" ;)

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Beitrag von Flocke 2006 » So, 21.02.10, 9:14

Super... Wenns brennt wird schwarz/geld wie immer über die Springer-Medien supportet... :fans:

:support: KLASSIKER :nada:

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Beitrag von Flocke 2006 » Mo, 22.02.10, 12:30

Auch der Focus puscht mal wieder die FDP, Hr.Markwort hatte ja bereits vor der BT-Wahl in div. Talkshows deutlich Partei für "das größte politische Talent Deutschlands" ergriffen. Traurig, traurig, ...

... wenn man die bittere Wahrheit nur im Stern oder Spiegel lesen kann ...

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Beitrag von Obi » Mo, 22.02.10, 17:36

Polen schlägt Deutschland: Ein Schicksal, das der Boss des einflussreichen Brüsseler Thinktanks CEPS, Daniel Gros, der Bundesrepublik prophezeit. Demnach überholt die Wirtschaft des osteuropäischen Nachbarn die der Bundesrepublik bereits in 20 Jahren. Reformscheu und fehlende Investitionen in Bildung verwandelten Deutschland vom Land der Dichter und Denker in ein "Land der Hilfsarbeiter". Nur beherzte Investitionen in Bildung könnten Deutschland vor dem Abstieg bewahren.
"Die Prognose lautet: Deutschland wird im Jahr 2040 nur noch im unteren Drittel des EU-Rankings gelistet sein", so Gros. Deutschland sei "alt, satt und behäbig geworden". Zudem seien die Deutschen selbst in der Krise nicht gezwungen gewesen, radikal umzudenken, um so an einem neuen Aufschwung aktiv zu arbeiten. Zudem gebe es zu viele Schulabbrecher und zu wenige Uni-Absolventen. Das werde Deutschland in der nächsten Generation "zum Land der Hilfsarbeiter" machen. Verknüpfe man die Akademikerquote mit den Resultaten der Pisa-Studie, liege Warschau vor Berlin.
http://wirtschaft.t-online.de/polen-ueb ... 3470/index

jawohl, aber weiterhin auf die Leistungsträger der Gesellschaft einhauen und die faulen diesen Landes mit Wattestäbchen den A.... pudern....
In Deutschland müssen massive Reformen her, sonst geht es den Bach hinunter.Lieber jetzt damit anfangen, als in 20 Jahren vor nen Scherbenhaufen zu stehen....oder wie ist deine Antwort auf die Demographie?

ach ja, schönes Beispiel...haben derzeit in der Arbeit große Auftragsbrücken zu bewältigen, also haben wir nen neuen, Jungen Mann (ca 20) eingestellt, der dies auch gelernt hat (industriemechaniker/fräser)...Der hat aber nach einer Woche selber wieder gekündigt, da ihm die Arbeit zu stressig und zu schwer war...
Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen-wird am Ende beides verlieren.

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Beitrag von Flocke 2006 » Mo, 22.02.10, 19:28

Obi hat geschrieben:In Deutschland müssen massive Reformen her, sonst geht es den Bach hinunter.Lieber jetzt damit anfangen, als in 20 Jahren vor nen Scherbenhaufen zu stehen....oder wie ist deine Antwort auf die Demographie?

ach ja, schönes Beispiel...haben derzeit in der Arbeit große Auftragsbrücken zu bewältigen, also haben wir nen neuen, Jungen Mann (ca 20) eingestellt, der dies auch gelernt hat (industriemechaniker/fräser)...Der hat aber nach einer Woche selber wieder gekündigt, da ihm die Arbeit zu stressig und zu schwer war...
Exakt massive Reformen - zukunftsorientiert... - aber dann mußt die Grünen wählen - so schauts aus...

Anbei bemerkt: Schwarz/grün ist für mich bald die potenziell beste Regierungsform...

Was hat die FDP gemacht - unter Kohl war 16 Jahre Stillstand...

In der Opposition war 10 Jahre blabla, als die unter Kohl verpaßten Reformen von Schröder (manche war hart...) und rot/grün getätigt wurden...

Nun wird nichts von dem umgesetzt (einfacheres, gerechteres und neues Steuersystem...) was 10 Jahre gebabbelt wurde...

Der blanke Hohn!

Dein Beispiel: Hat entweder was besseres oder kriegt jetzt nicht mal ALG II - ggf. "selbst Schuld"...

@ Obi
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Obi
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Beitrag von Obi » Mo, 22.02.10, 21:24

Flocke 2006 hat geschrieben:
Obi hat geschrieben:In Deutschland müssen massive Reformen her, sonst geht es den Bach hinunter.Lieber jetzt damit anfangen, als in 20 Jahren vor nen Scherbenhaufen zu stehen....oder wie ist deine Antwort auf die Demographie?

ach ja, schönes Beispiel...haben derzeit in der Arbeit große Auftragsbrücken zu bewältigen, also haben wir nen neuen, Jungen Mann (ca 20) eingestellt, der dies auch gelernt hat (industriemechaniker/fräser)...Der hat aber nach einer Woche selber wieder gekündigt, da ihm die Arbeit zu stressig und zu schwer war...
Exakt massive Reformen - zukunftsorientiert... - aber dann mußt die Grünen wählen - so schauts aus...

Anbei bemerkt: Schwarz/grün ist für mich bald die potenziell beste Regierungsform...

Was hat die FDP gemacht - unter Kohl war 16 Jahre Stillstand...

In der Opposition war 10 Jahre blabla, als die unter Kohl verpaßten Reformen von Schröder (manche war hart...) und rot/grün getätigt wurden...

Nun wird nichts von dem umgesetzt (einfacheres, gerechteres und neues Steuersystem...) was 10 Jahre gebabbelt wurde...

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Dein Beispiel: Hat entweder was besseres oder kriegt jetzt nicht mal ALG II - ggf. "selbst Schuld"...

@ Obi
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mir sind die Parteien mehr oder minder völlig egal, ich bin da völlig frei in der Wahl. Ich bevorzuge halt diese Partei, die meinen Wertvorstellungen am nächsten kommt...wenns die freien wähler sind, sinds halt die freien wähler, wenns die fdp is, dann die fdp..vielleicht mal die Grünen, vielleicht mal die SPD..? Ich weiß es nicht)..Ich denke aber, das derzeit am ehesten die FDP schmerzhafte aber richtige Reformen in der Sozialpolitik folgen lassen werden und man hierbei die Leistungsträger der Gesellschaft am wenigstens vergrault. Wie hat mein Chef vor der Bundestagswahl gesagt "wenn es rot-rot werden sollte, muss ich Leute entlassen, da sehe ich schwarz". Rot tut immer irgendwie alles gegen die Wirtschaft, aber wer schafft Arbeitsplätze in Deutschland? Doch ned die Politik...
Zukunftsorientiert handeln die Grünen sicher nicht, ich empfehle dir hierbei das Buch "die grüne gefahr/der treibhaus schwindel und andere öko täuschungen":)....
welchen Kommentar soll ich denn zum focus schreiben? ich lese das Heft (ok, focus money habe ich also abo...) nicht? Die Mehrheit der Zeitungen leben aber vom Linken Zeitgeist....
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kuchnie na wymiar warszawa