SSV in den Medien

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zabo
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Re: SSV in den Medien

Beitrag von zabo » Do, 16.02.23, 11:31

HZ hat geschrieben:
Do, 16.02.23, 10:51
Wenn die PKs schon so langweilig sind- wie sind dann die Artikel in der PNP (MZ)?
Na, ratet mal?
gibt es in der PNP auch einen Jahnartikel oder ist dieser derselbe wie in der PNP Regensburg = MZ
früher hatte ich gehört, dass die PNP die bessere Zeitung als die MZ wäre, aber ich finde sie ist jetzt noch schlecher gewordne

off topic: allein die gefühlten 20 Seiten Landartikel am Ende ( exemplarisch Langquaid :-P ) , interessieren doch keinen Städter in der Ausgabe R-Stadt (sorry :-D ) und werden sofort überblättert
aber die Regensburger Zeitung treibt es analog
Der unendliche Jahn- (Wahnsinn) geht weiter :clap:

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Fußball-Papa
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Re: SSV in den Medien

Beitrag von Fußball-Papa » Do, 16.02.23, 18:49

Alle Räder stehen still, wenn dein Tennisball es will!

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Rammstein
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Re: SSV in den Medien

Beitrag von Rammstein » Do, 16.02.23, 19:00

:sleeping: :sleeping: :sleeping:
weil's besser miteinander geht!

http://www.ratisbonafanatica.de

baluu1709
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Re: SSV in den Medien

Beitrag von baluu1709 » Do, 23.02.23, 22:46

Investiert der SSV Jahn
Regensburg zu viel in Steine und
zu wenig in Beine?

Regensburg.Der Vorwurf steht im Raum. Und die Kritik wird umso lauter, je prekärer die sportliche Situation des SSV Jahn wird. Der im Abstiegskampf befindliche Regensburger Zweitligist habe es versäumt, in sein kickendes Personal zu investieren und stattdessen einen Großteil der Einnahmen in die Ertüchtigung seiner Infrastruktur gesteckt. Plakativer ausgedrückt: Steine statt Beine! Stimmt nicht, sagt Hans Rothammer.
Der Vorstandsvorsitzende des SSV Jahn verweist im Gespräch mit der Mittelbayerischen auf den „Grundsatz, nicht mehr Geld auszugeben, als wir haben. Wir werden uns immer an unseren finanziellen Möglichkeiten orientieren. Wir könnten natürlich ein oder zwei Jahre unsere hart erarbeitete finanzielle Substanz reinwerfen und aufs Spiel setzen, hätten aber keinerlei Erfolgsgarantie und wären danach nicht mehr in der Lage, die Gehälter, die man zwangsläufig langfristig vereinbaren müsste, zu zahlen. Damit hätten wir vieles verspielt. Der Jahn würde wieder in der Bedeutungslosigkeit verschwinden, ein weiteres Mal können wir uns solche Verhältnisse nicht leisten, wie wir sie vor zwölf, 13 Jahren hatten. Das ist mit mir und allen anderen derzeit Verantwortlichen beim Jahn nicht zu machen. Unser Weg der finanziellen Seriosität ist alternativlos und ermöglicht langfristigen Erfolg.“

Er habe durchaus Verständnis für die Reaktionen der Fans, die in die Richtung gehen wie: „Tut doch was! Andere werfen ja auch den Trainer raus und kaufen Spieler. Warum wir nicht? Diese Emotionen kann ich auf eine gewisse Art und Weise verstehen. Aber unsere Verantwortung in den Gremien ist es, rational zu handeln und uns nicht von Emotionen treiben zu lassen.“
Lesen Sie hier: Der Jahn ist kein Freitagabend-König
Der 69-Jährige nennt die nackten Zahlen: „Es ist nicht zutreffend, dass wir nur in Steine investieren. Wir geben rund 44 Prozent unseres Haushalts für Beine aus. Das bewegt sich im Durchschnitt der übrigen Zweitligisten.“ Seit dem Aufstieg im Jahr 2017 habe der Jahn den Etat für seine Profimannschaft um gut 50 Prozent erhöht – auf knapp zehn Millionen Euro.
Deutlich unter dem Durchschnitt
„Damit liegen wir immer noch deutlich unter dem Durchschnitt der 2. Liga, der in der Saison 2020/21 bei gut zwölf Millionen lag“, unterstreicht Rothammer: „Und wir sind davon überzeugt, dass eine Etaterhöhung um ein bis zwei Millionen keinen signifikanten Effekt auf die Wahrscheinlichkeit des Klassenerhalts hätte, dafür müssten wir nicht knapp zehn Millionen, sondern 17 oder 18 Millionen Euro für die Profimannschaft aufwenden. In diesem Wettbewerb können wir nur verlieren. Denn dann wären wir auf einen Schlag wieder pleite“, sagt Rothammer – so wie de facto in der Vergangenheit, als sich der Verlustvortrag der Kapitalgesellschaft des SSV Jahn auf eine Summe

von bis zu 8,7 Millionen Euro und das negative Eigenkapital des Vereins auf bis zu 3,5 Millionen Euro beliefen.
Dass selbst deutlich höhere Ausgaben für die Profis keine Garantie für den Klassenerhalt darstellen, verdeutlicht aus seiner Sicht ein Blick auf die Finanzkennzahlen der DFL zum 30. Juni 2021. Der 1. FC Nürnberg und Arminia Bielefeld beispielsweise, die wie der Jahn im Abstiegskampf stecken, wendeten rund 20 bzw. 25 Millionen Euro für ihr Personal auf.
Stichwort Steine: „Wenn der SSV Jahn dauerhaft eine Perspektive im Profifußball haben will, und dazu zähle ich auch die 3. Liga, dann muss er die infrastrukturellen Defizite der Vergangenheit aufarbeiten und wichtige Entwicklungen umsetzen“, sagt Rothammer. Früher hätten potenzielle Neuzugänge nach der Besichtigung des alten Trainingsgeländes am Kaulbachweg dem Jahn spontan wieder abgesagt. Das habe sich unter anderem durch die Errichtung des hochmodernen neuen Funktionsgebäudes geändert. „Nur wenn wir in diesem Bereich konkurrenzfähig sind und moderne Trainingsmöglichkeiten anbieten, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass wir die Spieler bekommen, die uns sportlich weiterhelfen und wir diese auch entsprechend weiterentwickeln können“, sagt Rothammer.
Ähnlich sei die Situation im Jugendbereich gewesen. „Wir waren in der Vergangenheit wegen der ungenügenden Infrastruktur kein direkter Anlaufpunkt für ostbayerische Talente und für die Jugendlichen oftmals unattraktiv“, sagt Rothammer. Um adäquate Trainingsbedingungen zu bieten, sei das geplante Nachwuchsleistungszentrum in Barbing unerlässlich. Aufwendungen von einem hohen einstelligen Millionenbetrag wird der erste Bauabschnitt mit vier Fußballplätzen und einem Funktionsgebäude erfordern.

Finanzielle Substanz
„Die Mittel dafür haben wir in der Vergangenheit verdient. Selbst wenn wir in die 3. Liga absteigen würden, woran ich absolut nicht glaube, ist der erste Bauabschnitt finanziert“, sagt Rothammer und betont: „Wir haben die finanzielle Substanz, dass wir selbst im Fall des Abstiegs eine schlagkräftige Mannschaft aufstellen könnten, auch über die laufenden Einnahmen hinaus.“
Rothammer hatte kürzlich seine Bereitschaft erklärt, für eine weitere Amtszeit zur Verfügung zu stehen. Der Aufsichtsrat muss bis spätestens 30. Juni darüber befinden.

Quelle: MZ plus

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Re: SSV in den Medien

Beitrag von JAHN11 » Fr, 24.02.23, 0:34

baluu1709 hat geschrieben:
Do, 23.02.23, 22:46
Investiert der SSV Jahn
Regensburg zu viel in Steine und
zu wenig in Beine?

Regensburg.Der Vorwurf steht im Raum. Und die Kritik wird umso lauter, je prekärer die sportliche Situation des SSV Jahn wird. Der im Abstiegskampf befindliche Regensburger Zweitligist habe es versäumt, in sein kickendes Personal zu investieren und stattdessen einen Großteil der Einnahmen in die Ertüchtigung seiner Infrastruktur gesteckt. Plakativer ausgedrückt: Steine statt Beine! Stimmt nicht, sagt Hans Rothammer.
Der Vorstandsvorsitzende des SSV Jahn verweist im Gespräch mit der Mittelbayerischen auf den „Grundsatz, nicht mehr Geld auszugeben, als wir haben. Wir werden uns immer an unseren finanziellen Möglichkeiten orientieren. Wir könnten natürlich ein oder zwei Jahre unsere hart erarbeitete finanzielle Substanz reinwerfen und aufs Spiel setzen, hätten aber keinerlei Erfolgsgarantie und wären danach nicht mehr in der Lage, die Gehälter, die man zwangsläufig langfristig vereinbaren müsste, zu zahlen. Damit hätten wir vieles verspielt. Der Jahn würde wieder in der Bedeutungslosigkeit verschwinden, ein weiteres Mal können wir uns solche Verhältnisse nicht leisten, wie wir sie vor zwölf, 13 Jahren hatten. Das ist mit mir und allen anderen derzeit Verantwortlichen beim Jahn nicht zu machen. Unser Weg der finanziellen Seriosität ist alternativlos und ermöglicht langfristigen Erfolg.“

Er habe durchaus Verständnis für die Reaktionen der Fans, die in die Richtung gehen wie: „Tut doch was! Andere werfen ja auch den Trainer raus und kaufen Spieler. Warum wir nicht? Diese Emotionen kann ich auf eine gewisse Art und Weise verstehen. Aber unsere Verantwortung in den Gremien ist es, rational zu handeln und uns nicht von Emotionen treiben zu lassen.“
Lesen Sie hier: Der Jahn ist kein Freitagabend-König
Der 69-Jährige nennt die nackten Zahlen: „Es ist nicht zutreffend, dass wir nur in Steine investieren. Wir geben rund 44 Prozent unseres Haushalts für Beine aus. Das bewegt sich im Durchschnitt der übrigen Zweitligisten.“ Seit dem Aufstieg im Jahr 2017 habe der Jahn den Etat für seine Profimannschaft um gut 50 Prozent erhöht – auf knapp zehn Millionen Euro.
Deutlich unter dem Durchschnitt
„Damit liegen wir immer noch deutlich unter dem Durchschnitt der 2. Liga, der in der Saison 2020/21 bei gut zwölf Millionen lag“, unterstreicht Rothammer: „Und wir sind davon überzeugt, dass eine Etaterhöhung um ein bis zwei Millionen keinen signifikanten Effekt auf die Wahrscheinlichkeit des Klassenerhalts hätte, dafür müssten wir nicht knapp zehn Millionen, sondern 17 oder 18 Millionen Euro für die Profimannschaft aufwenden. In diesem Wettbewerb können wir nur verlieren. Denn dann wären wir auf einen Schlag wieder pleite“, sagt Rothammer – so wie de facto in der Vergangenheit, als sich der Verlustvortrag der Kapitalgesellschaft des SSV Jahn auf eine Summe

von bis zu 8,7 Millionen Euro und das negative Eigenkapital des Vereins auf bis zu 3,5 Millionen Euro beliefen.
Dass selbst deutlich höhere Ausgaben für die Profis keine Garantie für den Klassenerhalt darstellen, verdeutlicht aus seiner Sicht ein Blick auf die Finanzkennzahlen der DFL zum 30. Juni 2021. Der 1. FC Nürnberg und Arminia Bielefeld beispielsweise, die wie der Jahn im Abstiegskampf stecken, wendeten rund 20 bzw. 25 Millionen Euro für ihr Personal auf.
Stichwort Steine: „Wenn der SSV Jahn dauerhaft eine Perspektive im Profifußball haben will, und dazu zähle ich auch die 3. Liga, dann muss er die infrastrukturellen Defizite der Vergangenheit aufarbeiten und wichtige Entwicklungen umsetzen“, sagt Rothammer. Früher hätten potenzielle Neuzugänge nach der Besichtigung des alten Trainingsgeländes am Kaulbachweg dem Jahn spontan wieder abgesagt. Das habe sich unter anderem durch die Errichtung des hochmodernen neuen Funktionsgebäudes geändert. „Nur wenn wir in diesem Bereich konkurrenzfähig sind und moderne Trainingsmöglichkeiten anbieten, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass wir die Spieler bekommen, die uns sportlich weiterhelfen und wir diese auch entsprechend weiterentwickeln können“, sagt Rothammer.
Ähnlich sei die Situation im Jugendbereich gewesen. „Wir waren in der Vergangenheit wegen der ungenügenden Infrastruktur kein direkter Anlaufpunkt für ostbayerische Talente und für die Jugendlichen oftmals unattraktiv“, sagt Rothammer. Um adäquate Trainingsbedingungen zu bieten, sei das geplante Nachwuchsleistungszentrum in Barbing unerlässlich. Aufwendungen von einem hohen einstelligen Millionenbetrag wird der erste Bauabschnitt mit vier Fußballplätzen und einem Funktionsgebäude erfordern.

Finanzielle Substanz
„Die Mittel dafür haben wir in der Vergangenheit verdient. Selbst wenn wir in die 3. Liga absteigen würden, woran ich absolut nicht glaube, ist der erste Bauabschnitt finanziert“, sagt Rothammer und betont: „Wir haben die finanzielle Substanz, dass wir selbst im Fall des Abstiegs eine schlagkräftige Mannschaft aufstellen könnten, auch über die laufenden Einnahmen hinaus.“
Rothammer hatte kürzlich seine Bereitschaft erklärt, für eine weitere Amtszeit zur Verfügung zu stehen. Der Aufsichtsrat muss bis spätestens 30. Juni darüber befinden.

Quelle: MZ plus
Da steht absolut nix Neues, bestätigt nur,dass ein Abstieg in Liga 3 absolut in Kauf genommen wird,auch wenn man nicht daran glaubt.Das wird mir zu oft genannt.Bin mir sicher,die genannten 44% Investition in Beine sind nicht nur "Spielerbeine"!!
Klar ein evtl.Neuzugang ist sicherlich mehr am Verein intressiert wenn er auf neuen Fliesen warm Duschen kann und am Klo ein neuer Deckel ist.
Nix gg. Modernisierung aber
mit massvoller Verhältnismässigkeit.
Bin gespannt welche Transferhammer aufgrund der überragenden Infrastruktur zum Jahn kommen,die sonst nicht gekommen wären.
Vor allem in Liga 3🙈.
:jahn3:

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Fußball-Papa
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Re: SSV in den Medien

Beitrag von Fußball-Papa » Fr, 24.02.23, 6:53

Genau so hab ich mir die Denkweise der Herrschaften vorgestellt.
Das mag in einigen Punkten sogar für jemanden Sinn machen, der sich für den Jahn nicht als Fußballverein sondern als reines Wirtschaftsunternehmen interessiert.
Trotzdem finde ich, kann man die Mannschaft, die immerhin das Produkt dieser Firma darstellt, nicht in diesem Maß unterordnen.
Außerdem fehlt mir da die Gegenrechnung was für massive finanzielle Auswirkungen ein Abstieg in die 3 zu Folge hätte (oder hat).
Aber wenn die Immobilienmagnaten damit zufrieden sind wenn wir in der Dritten oder sonstwo rumbolzen, hauptsache der erste Bauabschnitt ist finanziert, ist das wohl beschlossene Sache.

Dazu würde ein Trainerwechsel, der finanziell wohl im machbaren Rahmen läge, ohne dafür auf die Tornetze im NLZ verzichten zu müssen, durchaus eine Möglichkeit die Wahrscheinlichkeit auf den Klassenerhalt signifikant zu erhöhen.
Wenn er so rational und objektiv ist, wie er behauptet, und so gerne mit Risikoprognosen und Wahrscheinlichkeitsrechnungen kalkuliert, muss ihm doch aufgefallen sein, dass der Aufzug seit Mersad stetig Stockwerk für Stockwerk tiefer gefahren ist.
Da muss man auch keine Ahnung von Fußball haben Herr Rothammer, das sind trockene Statistiken, wie sie sie mögen.
Einfach mal die Tabellenplatzierungen der letzten Jahre nachvollziehen.
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Walderbachfan
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Re: SSV in den Medien

Beitrag von Walderbachfan » Fr, 24.02.23, 11:00

Na ja, ganz so falsch sehe ich es nicht, was der HR von sich gibt.
Geld für wirklich teure Spieler, die ihre gehobenen Fähigkeiten in der 2. Liga schon nachgewiesen haben, bekommen wir wohl tatsächlich nicht.
Also liegt sehr viel an einem Sportdirektor, der ein Gespür dafür haben sollte, welche Spieler - jetzt noch relativ unbekannt - in Zukunft zünden könnten.
Dazu braucht es schon einen sehr guten Blick, Veranlagungen bei jungen Fußballern zu erkennen und vorauszuahnen, wie sie sich entwickeln werden.
Zu viele Fehleinschätzungen darf man sich dabei nicht erlauben.
Leute wie Becker, Baack, aber auch Shipnoski, Idrizi, Vizinger, ...., die uns nicht weiterhelfen und nur Geld kosten, sollte man weitgehend vermeiden
Daran sieht man, dass auch Keller nicht fehlerlos war, aber unter Stilz wurde die Zahl der Mitläufer noch größer.
Da tut Werner lieber gar nichts, dann kann man ihm nicht den Vorwurf machen, dass er mit seiner Einschätzung falsch gelegen ist.

Doch von der Qualität seines Sportdirektors und seiner Talentscouts ist der Jahn weitgehend abhängig - außer man findet einen Sponsor mit viel Geld.
Und das hätte sicher auch seine Haken ( siehe 1860 ).

baluu1709
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Re: SSV in den Medien

Beitrag von baluu1709 » Fr, 24.02.23, 13:00

Walderbachfan hat geschrieben:
Fr, 24.02.23, 11:00
Na ja, ganz so falsch sehe ich es nicht, was der HR von sich gibt.
Geld für wirklich teure Spieler, die ihre gehobenen Fähigkeiten in der 2. Liga schon nachgewiesen haben, bekommen wir wohl tatsächlich nicht.
Also liegt sehr viel an einem Sportdirektor, der ein Gespür dafür haben sollte, welche Spieler - jetzt noch relativ unbekannt - in Zukunft zünden könnten.
Dazu braucht es schon einen sehr guten Blick, Veranlagungen bei jungen Fußballern zu erkennen und vorauszuahnen, wie sie sich entwickeln werden.
Zu viele Fehleinschätzungen darf man sich dabei nicht erlauben.
Leute wie Becker, Baack, aber auch Shipnoski, Idrizi, Vizinger, ...., die uns nicht weiterhelfen und nur Geld kosten, sollte man weitgehend vermeiden
Daran sieht man, dass auch Keller nicht fehlerlos war, aber unter Stilz wurde die Zahl der Mitläufer noch größer.
Da tut Werner lieber gar nichts, dann kann man ihm nicht den Vorwurf machen, dass er mit seiner Einschätzung falsch gelegen ist.

Doch von der Qualität seines Sportdirektors und seiner Talentscouts ist der Jahn weitgehend abhängig - außer man findet einen Sponsor mit viel Geld.
Und das hätte sicher auch seine Haken ( siehe 1860 ).
Ich sehe es so. Wir haben im sportlichen Bereich für 10 Mio. Etat versagt. Das ist das Problem. Man kann Spieler mit Potential haben. Oder solche wie wir zum größten Teil.

Was ich nicht verstehe ist, dass wir es sportlich / finanziell nicht schaffen. Es gibt eine 5 Jahreswertung. Da müssen wir uns zumindest gute Durchschnittsspieler mit Zweitliganiveau langsam leisten können.

Aber nochmal - ein Abstieg ist das schlimmste im finanziellen. Alleine die TV Gelder von 9 Mio auf bissl über 1 Mio. Aber klar kann man sagen das ist eine Profiliga die viel Geld kosten wird. Und das kann nicht das akzeptierte Ziel sein.

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zabo
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Re: SSV in den Medien

Beitrag von zabo » Fr, 24.02.23, 13:18

Die Wahrheit liegt wie immer dazwischen

einerseits musste vieles bei der Infrastruktur verändert werden, es wurden Werte geschaffen, sodass eine Insolvenz gegen 0 wahrscheinlich wird
andererseits muss auch Geld in die Beine gesteckt werden und ja so einfach wird es nicht sein, die Gehälter dre anderen zu zahlen
wenn die Zahlen stimmen, bekommen die meisten das doppelte, was wir bieten

aber schon unter Keller wurde daneben gelangt und unter Stilz war es dann ganz schlimm, wir müssen die Fehleinkäufe und Leihspieler nicht mehr aufzählen
auch wenn ich mich zum 100x wiederhole, ich denke alle , auch HR wird gehofft haben, dass TW bessere Beziehungen hat und uns hier helfen kann
aber Fehlanzeige, Urbig hat uns bestimmt CK angeboten

viell.schaffen wir es, aber wenn wir absteigen, muss m.e TW auch zeigen, dass er wenigstens hier Spieler an Land ziehen kann, hier werden viell. nur 5-6 Teams höhere Gehälter zahlen
Der unendliche Jahn- (Wahnsinn) geht weiter :clap:

finzelberg
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Re: SSV in den Medien

Beitrag von finzelberg » Fr, 24.02.23, 15:51

Dieses Kleinreden der eigenen finanziellen Möglichkeiten unseres Spitzenpersonals ist zuvörderst das wohlfeilste Mittel jedweden Misserfolg auf " die Umstände " zu schieben u weit von eigenen Fehlentscheidungen zu positionieren .
Ein 10 Mio Spieleretat ist nicht nichts . 25 Mio von Bielefeld können ebenso zum Großteil in den Sand gesetzt werden u wurden es . Die Verantwortlichen an den entscheidenden Stellen sind da schon sehr ausschlaggebend .Gerade auf der Position des Sportvorstands / Sportdirektors .

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Re: SSV in den Medien

Beitrag von baluu1709 » Fr, 24.02.23, 17:11

finzelberg hat geschrieben:
Fr, 24.02.23, 15:51
Dieses Kleinreden der eigenen finanziellen Möglichkeiten unseres Spitzenpersonals ist zuvörderst das wohlfeilste Mittel jedweden Misserfolg auf " die Umstände " zu schieben u weit von eigenen Fehlentscheidungen zu positionieren .
Ein 10 Mio Spieleretat ist nicht nichts . 25 Mio von Bielefeld können ebenso zum Großteil in den Sand gesetzt werden u wurden es . Die Verantwortlichen an den entscheidenden Stellen sind da schon sehr ausschlaggebend .Gerade auf der Position des Sportvorstands / Sportdirektors .
Bin bei dir. Und ich befürchte, dass man in Liga 3 auch wieder jammert das andere mehr können und wir weniger Einnahmen haben und schauen müssen.
Ich muss sagen, wir haben entwand an der DNA des Jahnsinnig verloren. Und das Management hat diese Saison versagt.

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Isotopen-Toni
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Re: SSV in den Medien

Beitrag von Isotopen-Toni » Fr, 24.02.23, 21:02

HR und MS werden uns auch noch Platz 12 in der Regionalliga Bayern als Erfolg verkaufen.
Nach dem Motto „wir haben Substanz für langfristigen Erfolg geschaffen“ und „wir sind der kleine Jahn, wir müssen froh sein dass die großen Jungs uns mitspielen lassen“.

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Re: SSV in den Medien

Beitrag von baluu1709 » Fr, 24.02.23, 23:18

Isotopen-Toni hat geschrieben:
Fr, 24.02.23, 21:02
HR und MS werden uns auch noch Platz 12 in der Regionalliga Bayern als Erfolg verkaufen.
Nach dem Motto „wir haben Substanz für langfristigen Erfolg geschaffen“ und „wir sind der kleine Jahn, wir müssen froh sein dass die großen Jungs uns mitspielen lassen“.

WIR sind der Verein ! Lassen uns auch alles gefallen. Keine kritische Presse oder Fans. Wenn man sich die Rückrunde, deren fehlende Aufarbeitung und diese Saison anschaut - können wir unsere Leidenschaft SSV weiterhin wohlwollend beklatschen Richtung Liga 3. immer weiter so, sollen wir dich froh sein auch die dritte Profiliga spielen dürfen!
Ganz ehrlich - ich hab keinen Bock mehr auf den sch... von fehlenden Spielglück und bla bla

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Re: SSV in den Medien

Beitrag von Caprese » Fr, 24.02.23, 23:29

baluu1709 hat geschrieben:
Fr, 24.02.23, 23:18
Isotopen-Toni hat geschrieben:
Fr, 24.02.23, 21:02
HR und MS werden uns auch noch Platz 12 in der Regionalliga Bayern als Erfolg verkaufen.
Nach dem Motto „wir haben Substanz für langfristigen Erfolg geschaffen“ und „wir sind der kleine Jahn, wir müssen froh sein dass die großen Jungs uns mitspielen lassen“.

WIR sind der Verein ! Lassen uns auch alles gefallen. Keine kritische Presse oder Fans. Wenn man sich die Rückrunde, deren fehlende Aufarbeitung und diese Saison anschaut - können wir unsere Leidenschaft SSV weiterhin wohlwollend beklatschen Richtung Liga 3. immer weiter so, sollen wir dich froh sein auch die dritte Profiliga spielen dürfen!
Ganz ehrlich - ich hab keinen Bock mehr auf den sch... von fehlenden Spielglück und bla bla
Geb dir vollkommen Recht. Aber interessiert keinen. Den Ultras ist es wahrscheinlich sogar Recht in Liga 3 oder darunter zu sein (Kommerz blabla) und auch Forum gibt's es noch genügend Loyale, die HR und MS als einzige Wahrheit und Geschenk an den Jahn wahrnehmen. Jeder Verein bekommt was er verdient. Ich bin jetzt 10 Jahre weg aus Regensburg...aber mir ist inzwischen sehr klar warum Regensburg von außerhalb (siehe auch andere Fans) als totale Probinz wahrgenommen wird. Woanders gäbe es das nicht als Profiverein. Und das ist nicht charmant oder "ein anderer Weg" , sondern einfach nur sagenhaft dumm. So dumm, dass es kaum zu ertragen ist.

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Re: SSV in den Medien

Beitrag von zabo » Sa, 25.02.23, 9:27

und bitte liebe Presse fragt einmal nach, warum Saller und co.weiter nicht spielfähig sind
Der unendliche Jahn- (Wahnsinn) geht weiter :clap:

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Re: SSV in den Medien

Beitrag von Florian-S3 » Sa, 25.02.23, 15:31

Saller hat doch gestern gespielt
Makridis hab ich irgendwo gelesen, hat Probleme mit dem Hüftbeuger

Caliskaner, Breitkreuz keine Ahnung

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Re: SSV in den Medien

Beitrag von zabo » Sa, 25.02.23, 16:09

ab min 87
Der unendliche Jahn- (Wahnsinn) geht weiter :clap:

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Re: SSV in den Medien

Beitrag von Fußball-Papa » Mo, 06.03.23, 6:31

Jahn Regensburg: Ratlos Richtung Abstieg?

https://www.google.com/amp/s/www.br.de/ ... eg,TXdidGM
Tobias Werner, ist seit Dezember im Amt. Mit dem Thema Abstieg will er sich erstmal gar nicht beschäftigen
Ok.
"Wir sind nicht abgestiegen und wir werden auch nicht absteigen. Wir werden alles dafür tun, dass wir uns wieder unten rausarbeiten." (Tobias Werner, Sportchef)
Vielleicht ein bisschen spät, Tobi..
"Ich weiß nicht, was wir noch machen können." ( Mersad Selimbegovic, Jahn-Trainer)
Vielleicht weiß jemand anderes, was wir noch machen können, Mersad..
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Re: SSV in den Medien

Beitrag von Caprese » Mo, 06.03.23, 9:04

Fußball-Papa hat geschrieben:
Mo, 06.03.23, 6:31
Jahn Regensburg: Ratlos Richtung Abstieg?

https://www.google.com/amp/s/www.br.de/ ... eg,TXdidGM
Tobias Werner, ist seit Dezember im Amt. Mit dem Thema Abstieg will er sich erstmal gar nicht beschäftigen
Ok.
"Wir sind nicht abgestiegen und wir werden auch nicht absteigen. Wir werden alles dafür tun, dass wir uns wieder unten rausarbeiten." (Tobias Werner, Sportchef)
Vielleicht ein bisschen spät, Tobi..
"Ich weiß nicht, was wir noch machen können." ( Mersad Selimbegovic, Jahn-Trainer)
Vielleicht weiß jemand anderes, was wir noch machen können, Mersad..
Das ist an Idiotie langsam wirklich nicht ertragbar.

Hey Mersad, wenn du nicht weiter weisst, dann zeig doch wenigstens noch ein wenig Haltung und Würde und trete freiwillig zurück. Aber soviel Rückgrat hast du ja nicht...

Und an die Schlauberger, die jetzt plötzlich den Kader als zu schlecht erachten: Ja, warum wurde dann im Winter nicht zumindest alles versucht den Kader zu stärken und zumindest ein paar Leihen zu beenden? Hätte Geld gekostet....Geld das Stilz schon nicht ausgeben durfte und der kleine Tobi erst Recht nicht.

MS, HR und TW sind für mich nur die absolute Personifizierung des "drei Affen"-Emojis.

hOuSe2K6
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Re: SSV in den Medien

Beitrag von hOuSe2K6 » Mo, 06.03.23, 10:57

Eben auch im Radio Interviews von MS und HR gehört... MS jedenfalls absolut Sattel fest.

Tourbi
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Re: SSV in den Medien

Beitrag von Tourbi » Mo, 06.03.23, 11:26

baluu1709 hat geschrieben:
Do, 23.02.23, 22:46
Investiert der SSV Jahn
Regensburg zu viel in Steine und
zu wenig in Beine?

Regensburg.Der Vorwurf steht im Raum. Und die Kritik wird umso lauter, je prekärer die sportliche Situation des SSV Jahn wird. Der im Abstiegskampf befindliche Regensburger Zweitligist habe es versäumt, in sein kickendes Personal zu investieren und stattdessen einen Großteil der Einnahmen in die Ertüchtigung seiner Infrastruktur gesteckt. Plakativer ausgedrückt: Steine statt Beine! Stimmt nicht, sagt Hans Rothammer.
Der Vorstandsvorsitzende des SSV Jahn verweist im Gespräch mit der Mittelbayerischen auf den „Grundsatz, nicht mehr Geld auszugeben, als wir haben. Wir werden uns immer an unseren finanziellen Möglichkeiten orientieren. Wir könnten natürlich ein oder zwei Jahre unsere hart erarbeitete finanzielle Substanz reinwerfen und aufs Spiel setzen, hätten aber keinerlei Erfolgsgarantie und wären danach nicht mehr in der Lage, die Gehälter, die man zwangsläufig langfristig vereinbaren müsste, zu zahlen. Damit hätten wir vieles verspielt. Der Jahn würde wieder in der Bedeutungslosigkeit verschwinden, ein weiteres Mal können wir uns solche Verhältnisse nicht leisten, wie wir sie vor zwölf, 13 Jahren hatten. Das ist mit mir und allen anderen derzeit Verantwortlichen beim Jahn nicht zu machen. Unser Weg der finanziellen Seriosität ist alternativlos und ermöglicht langfristigen Erfolg.“

Er habe durchaus Verständnis für die Reaktionen der Fans, die in die Richtung gehen wie: „Tut doch was! Andere werfen ja auch den Trainer raus und kaufen Spieler. Warum wir nicht? Diese Emotionen kann ich auf eine gewisse Art und Weise verstehen. Aber unsere Verantwortung in den Gremien ist es, rational zu handeln und uns nicht von Emotionen treiben zu lassen.“
Lesen Sie hier: Der Jahn ist kein Freitagabend-König
Der 69-Jährige nennt die nackten Zahlen: „Es ist nicht zutreffend, dass wir nur in Steine investieren. Wir geben rund 44 Prozent unseres Haushalts für Beine aus. Das bewegt sich im Durchschnitt der übrigen Zweitligisten.“ Seit dem Aufstieg im Jahr 2017 habe der Jahn den Etat für seine Profimannschaft um gut 50 Prozent erhöht – auf knapp zehn Millionen Euro.
Deutlich unter dem Durchschnitt
„Damit liegen wir immer noch deutlich unter dem Durchschnitt der 2. Liga, der in der Saison 2020/21 bei gut zwölf Millionen lag“, unterstreicht Rothammer: „Und wir sind davon überzeugt, dass eine Etaterhöhung um ein bis zwei Millionen keinen signifikanten Effekt auf die Wahrscheinlichkeit des Klassenerhalts hätte, dafür müssten wir nicht knapp zehn Millionen, sondern 17 oder 18 Millionen Euro für die Profimannschaft aufwenden. In diesem Wettbewerb können wir nur verlieren. Denn dann wären wir auf einen Schlag wieder pleite“, sagt Rothammer – so wie de facto in der Vergangenheit, als sich der Verlustvortrag der Kapitalgesellschaft des SSV Jahn auf eine Summe

von bis zu 8,7 Millionen Euro und das negative Eigenkapital des Vereins auf bis zu 3,5 Millionen Euro beliefen.
Dass selbst deutlich höhere Ausgaben für die Profis keine Garantie für den Klassenerhalt darstellen, verdeutlicht aus seiner Sicht ein Blick auf die Finanzkennzahlen der DFL zum 30. Juni 2021. Der 1. FC Nürnberg und Arminia Bielefeld beispielsweise, die wie der Jahn im Abstiegskampf stecken, wendeten rund 20 bzw. 25 Millionen Euro für ihr Personal auf.
Stichwort Steine: „Wenn der SSV Jahn dauerhaft eine Perspektive im Profifußball haben will, und dazu zähle ich auch die 3. Liga, dann muss er die infrastrukturellen Defizite der Vergangenheit aufarbeiten und wichtige Entwicklungen umsetzen“, sagt Rothammer. Früher hätten potenzielle Neuzugänge nach der Besichtigung des alten Trainingsgeländes am Kaulbachweg dem Jahn spontan wieder abgesagt. Das habe sich unter anderem durch die Errichtung des hochmodernen neuen Funktionsgebäudes geändert. „Nur wenn wir in diesem Bereich konkurrenzfähig sind und moderne Trainingsmöglichkeiten anbieten, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass wir die Spieler bekommen, die uns sportlich weiterhelfen und wir diese auch entsprechend weiterentwickeln können“, sagt Rothammer.
Ähnlich sei die Situation im Jugendbereich gewesen. „Wir waren in der Vergangenheit wegen der ungenügenden Infrastruktur kein direkter Anlaufpunkt für ostbayerische Talente und für die Jugendlichen oftmals unattraktiv“, sagt Rothammer. Um adäquate Trainingsbedingungen zu bieten, sei das geplante Nachwuchsleistungszentrum in Barbing unerlässlich. Aufwendungen von einem hohen einstelligen Millionenbetrag wird der erste Bauabschnitt mit vier Fußballplätzen und einem Funktionsgebäude erfordern.

Finanzielle Substanz
„Die Mittel dafür haben wir in der Vergangenheit verdient. Selbst wenn wir in die 3. Liga absteigen würden, woran ich absolut nicht glaube, ist der erste Bauabschnitt finanziert“, sagt Rothammer und betont: „Wir haben die finanzielle Substanz, dass wir selbst im Fall des Abstiegs eine schlagkräftige Mannschaft aufstellen könnten, auch über die laufenden Einnahmen hinaus.“
Rothammer hatte kürzlich seine Bereitschaft erklärt, für eine weitere Amtszeit zur Verfügung zu stehen. Der Aufsichtsrat muss bis spätestens 30. Juni darüber befinden.

Quelle: MZ plus
Also das schlägt ja dem Fass den Boden aus... kanns fast gar nicht glauben welcher Schwachsinn Herr Rothammer hier verzapft... unglaublich.

Das Produkt des SSV Jahn ist die erste Manschaft. Punkt. Daran gibt's nichts zu rütteln. Und wenn ich an der spare, oder (wie hier) falsch investiere, ist das so wie wenn ein Automobilbauer konstant an der Qualität seines Produktes, dem Auto, sparen würde. Wozu dies führt hat uns Opel gezeigt.
Unglaubliche Aussagen des Herren... krass.
Ich kann überall sparen, aber das PRODUKT muss qualitativ top sein um erfolgreich zu sein.
Und wenn mir der Rothammer erzählen will, ein Profi wäre wegen des Trainingsgeländes nicht gekommen, da kann ich wirklich nur lachen. Nein, die kommen nicht wegen dem schlechten "sich verkaufen". Ich kenne keinen Verein ohne Ziel - ausser dem Jahn. Denn "nicht absteigen" (nach so vielen Jahren Ligazugehörigkeit) ist kein Ziel, das ist die Grundvoraussetzung wenn ich in einen sportlichen Wettkampf gehe. Welcher ambitionierte Spieler will zu einem Verein der von sich aus sagt, das höchste unserer Ziele ist nicht abzusteigen... welche Perspektive ist denn das? Daher kommen zu uns auch nur ausrangierte zweitligaspieler oder Wundertüten aus niedrigeren Ligen.

Warum schaffen es andere Manschaften eine schlagfertig Truppe für das gleiche Budget aufzustellen? Vom Rohergebnis ist der Jahn im unteren Mittelfeld der Liga. Wir holen halt 4-5 Wundertüten die so viel kosten wie ein gestandene Zweitligaspieler. Was mehr helfen würde ist denke ich jedem bekannt.

Wenn man halt Amateure am Steuer hat, kanns nur schief gehen...

Naja, der Fisch stinkt vom Kopf an...

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Re: SSV in den Medien

Beitrag von zabo » Mo, 06.03.23, 13:48

so ganz unschuldig am aktuellen Desatser ist CK nicht,denn er wird ihn wohl ausgesucht haben

lt.BR

Woran aber liegt es, dass der Jahn keine Tore schießt? Hinter vorgehaltener Hand ist aus Jahn-Kreisen zu hören: Der Kader ist einfach zu schlecht für die zweite Liga. Ex-Sportchef Roger Stilz habe bei der Zusammenstellung der Mannschaft versagt, deshalb wurde er auch abgelöst. Offen sagen will das so keiner.
Der unendliche Jahn- (Wahnsinn) geht weiter :clap:

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Fußball-Papa
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Re: SSV in den Medien

Beitrag von Fußball-Papa » Mo, 06.03.23, 14:59

zabo hat geschrieben:
Mo, 06.03.23, 13:48
so ganz unschuldig am aktuellen Desatser ist CK nicht,denn er wird ihn wohl ausgesucht haben

lt.BR

Woran aber liegt es, dass der Jahn keine Tore schießt? Hinter vorgehaltener Hand ist aus Jahn-Kreisen zu hören: Der Kader ist einfach zu schlecht für die zweite Liga. Ex-Sportchef Roger Stilz habe bei der Zusammenstellung der Mannschaft versagt, deshalb wurde er auch abgelöst. Offen sagen will das so keiner.
Das mag sein, und das kann ich mir durchaus vorstellen. Ist auch offensichtlich.
Trotzdem hatte man im Winter die Möglichkeit nachzubessern. Auch wenn das vielleicht ein bisschen das Budget überstrapaziert hätte.
Und den Hut muss sich TW aufsetzen, der wörtlich sagte "Ich habe keine Bauchschmerzen mit diesem Kader die Liga zu halten."
Alle Räder stehen still, wenn dein Tennisball es will!

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Re: SSV in den Medien

Beitrag von zabo » Mo, 06.03.23, 15:27

@fussball-papa

da hast du zu 1000% recht, als Stürmer muss TW im Nov erkannt haben, dass der Sturm das Problem ist und auch ich hätte Hamadi bei diesen Forderungen nie geholt, aber in der ganzen Welt keinen Stürmer zu finden, der für einen schönen fünfstelligen Monatsbetrag bei uns spielen will, kann nicht sein
er hat scheinbar (noch? ) kein Netzwerk

dazu natürlich das unsägliche Pech mit den Verletzten
Faber ist eben kein RV, schuld gegen Klos, schuld am Samstag
Wastl 2x schuld
Der unendliche Jahn- (Wahnsinn) geht weiter :clap:

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Re: SSV in den Medien

Beitrag von cyber_Jahn » Mo, 06.03.23, 18:28

https://www.kicker.de/bedrohliche-stati ... 21/artikel

Die Situation unseres SSV im Kicker beleuchtet
Jahni sollte eine Chance im Sturm bekommen
Forza SSV

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kuchnie na wymiar warszawa