Robert Enke ist tot

Alles, was sonst noch mit dem runden Leder zu tun hat...

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Towerman
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Beitrag von Towerman » Mi, 11.11.09, 20:04

smashkid hat geschrieben:wahnsinn! ...die wollen jetzt sogar das spiel am SA absagen
Alles andere als o.g. Spielabgsage würde ich als pietätlos empfinden.

---

R.I.P.

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Rammstein
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Beitrag von Rammstein » Mi, 11.11.09, 20:12

einfach unglaublich!

alles gute robert wo du jetzt bist!! R.I.P
weil's besser miteinander geht!

http://www.ratisbonafanatica.de

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Flocke 2006
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Beitrag von Flocke 2006 » Mi, 11.11.09, 21:56

Einfach traurig... aber auch sehr ergreifend, weils vielen Fans einfach ans Herz geht...

Franz Beckenbauer hat das Talent, immer das treffende zu sagen, auch wenn der Anlass noch so traurig ist.

Wer heute die beiden PK`s in voller Länge auf DSF gesehen hat - ich fands ehrlich, offen, ergreifend und vorbildlich da nun nicht mehr spekuliert wird. Ich glaub es braucht keine Talkshows alla Beckmann/Kerner in 5 Jahren zu diesem Thema mehr, weil sich dies bei vielen einfach eingeprägt hat - noch dazu weil Robert Enke äußerst bescheiden und sozial im Auftreten war - einfach authentisch, bodenständig, ehrlich und mit echter Fan-Nähe.

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Beitrag von Ruuudi » Do, 12.11.09, 20:04

El Mundo aus Spanien schreibt:

"Er hat seine Depression in aller Stille durchlebt und gegen den Schmerz so angekämpft, wie er die Bälle in seinem Tor hielt: kalkuliert und effektiv, aber niemals späktakulärer als notwendig."

Ich habe große Sympathie für Menschen die etwas können, aber unspektakulär, zurückhaltend und unprätentiös auftreten. Deshalb berührt mich das Schicksal Robert Enkes besonders.
Zuletzt geändert von Ruuudi am Fr, 13.11.09, 19:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von .Checker » Fr, 13.11.09, 12:26

www.regensburg1889.de Regensburger Kurven- und Stadtfotografie

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Beitrag von Denny » Fr, 13.11.09, 14:17


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Beitrag von Ruuudi » Fr, 13.11.09, 19:53

Also,das mit Robert Enke hat schon auch eine Dramaturgie, die einen nicht zur Ruhe kommen lässt. Dieser Torhüter von internationaler Klasse, dessen Berufung es seit seiner frühen Jugend war, sein Tor sauber zu halten. Sich immer und immer wieder den gegnerischen Angriffen entgegenzustellen, entgegenzuwerfen, Gegnern, die ihm mit gestreckten Beinen, angezogenen Knien, Ellbogenchecks entgegenkommen. Rammbock sein, keinen vorbeilassen, Verletzungen in Kauf nehmen.

Dann steht dieser Torhüter am Dienstag kurz vor halb sieben in der Dunkelheit auf einem Bahngleis bei Hannover und sieht den Regionalzug auf sich zurollen. Er weiß, diesen letzten Gegner kann er, muss er, will er nicht mehr aufhalten. Vielleicht verspürte er in diesem Moment sogar ein Gefühl der Erleichterung......................
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Beitrag von Flocke 2006 » Sa, 14.11.09, 15:07

Heut in der M-TZ war ein Kurzbericht über Zug/Lok-Fahrer... Im Schnitt überfährt jeder 3 Leute... Die haben dann auch "ihr Schicksal"...

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Beitrag von niggoh » Sa, 14.11.09, 18:16

hab mal im zug mit einem mitreisenden geredet, der lokfahrer war und der meinte, dass es "normal" sei, dass man menschen überfährt(er selbst hat schon 4 überfahren) und man das nicht an sich heranlassen darf...is mMn ein sehr harter job!
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Beitrag von smashkid » Sa, 14.11.09, 18:42

ich selbst war auch schon mal bei einem "personenschaden" dabei. die zugbegleiter sagten das sowas in der regel jedem(!!!) alle 3-4 Jahre passiert

Morgen ab 11 ist übrigns die trauserfeier live in der ARD
Bild

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Beitrag von ringo » Sa, 14.11.09, 21:10

Hannover s Rapper schreiben lied als erinnerung an robert enke

das lied kann man hier downloden : http://ul.to/phz5of
Gott gebe mir die Gelassenheit Dinge hinzunehmen die ich nicht ändern kann...
den Mut Dinge zu ändern die ich ändern kann..
und die Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden

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Beitrag von disco stu » So, 15.11.09, 11:41

Natürlich kann man da nicht sagen, dass man einen Song besser oder schlechter findet, aber ich finde diesen hier auch gut, er hilft irgendwie....

http://www.youtube.com/watch?v=mdbWhb_-jF8

Auch Mönchengladbach trauert! :-( Man, er stand im Tor bei meinem ersten Live-Spiel am Bökelberg...

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Beitrag von Flocke 2006 » So, 15.11.09, 16:33

Mmh...

Joe Simunic war litt doch zu Hertha-Zeiten auch an psychologischen Problemen, Versagensängsten - war im Kopf blockiert... Wurde aber damals ziemlich auf Sparflamme gehalten, vom Spieler wie von den Medien - in dem Fall wars wohl gut so, Simunic spielte danach in der Form seines Lebens (auch heute noch).

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Beitrag von Masse » So, 15.11.09, 17:56

Bis jetzt gab ich zu dem Thema noch kein Kommentar ab, weil mich das alles sehr bewegt hat. Angefangen von seinen Selbstmord, über den rührenden Fernsehauftritt von Frau Enke, bis zur Trauerfeier.
Trauer kennt keine Farben, dieses Schicksal ging um die ganze Welt.

Ich hoffe das Frau Enke, die schon genug wegen ihrer Tochter mitmachen musste, bald wieder ein normales Leben führen kann.
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Beitrag von niggoh » So, 15.11.09, 18:06

mir gehts ähnlich wie masse, allerdings stören mich zwei sachen ganz gewaltig...1. enke hat schienesuizid begangen und hat damit einen lokführer in eine schreckliche situation gebracht, sowie tausenden menschen stundenlange wartezeiten an diversen bahnhöfen beschert...darüber haben die medien noch kein wort verloren, dass ein weiterer mensch in eine ganz schreckliche situation gebracht wurde...
2. es ist natürlich sehr schlimm, wenn ein mensch, egal wer, stirbt...aber darüber, dass in afrika täglich tausende kleine kinder verhungern oder im norden kasachstans tausende menschen mit schwersten missbildungen aufgrund von russischen atomtests leben müssen, verlieren die medien auch nur sehr selten worte...wenn ein mensch, noch dazu ein star, sich frewillig das leben nimmt, gibt es wochen und monatelang sondersendungen und sonstigen dünnpfiff...ich halte den ganzen medienhype für übertrieben...wenn ein mensch stirbt, ist das eine tragödie, wenn millionen sterben, ist das nur eine statistik...
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Beitrag von Bronsky » So, 15.11.09, 19:35

Traurige Geschichte, ganz klar. Aber diesen ganzen aufgebauschten und inszenierten Medienrummel finde ich mittlerweile unerträglich. Er stand im Fokus der Öffentlichkeit, also ist mir durchaus bewußt dass ausführlicher berichtet wird - aber, er ist ein schlimmes Schicksal von Tausenden. Da brauch ich nicht mal nach Afrika oder Kasachstan ( @ Niggoh ) blicken, sondern einfach nur vor die eigene Haustür wieviele täglich um ihr Leben kämpfen in den Intensivstationen, Krebsstationen und ihrem schweren Leiden erliegen, grausam ermordet werden und und und... stirbt eine 3 köpfige Familie bei einem schweren Verkehrsunfall weil ihnen ein Betrunkener reinfährt, ist das für viele nur eine Randnotiz und in den Nachrichten ein kurzer Dreizeiler. Zum Teil eine komische Scheinmoral die da an den Tag gelegt wird. Enke hat diesen Weg, so schockierend es sein mag, freiwillig gewählt. Sein Leben ist auch nicht mehr oder weniger wert, als das eines anderen Trauerfalls. Hinter jedem Menschen steckt eine Geschichte!
Ich persönlich kann keine ehrliche Trauer gegenüber jemanden empfinden zudem ich keinerlei Bezug hatte.
Zuletzt geändert von Bronsky am So, 15.11.09, 21:21, insgesamt 2-mal geändert.

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Beitrag von disco stu » So, 15.11.09, 21:11

niggoh hat geschrieben:mir gehts ähnlich wie masse, allerdings stören mich zwei sachen ganz gewaltig...1. enke hat schienesuizid begangen und hat damit einen lokführer in eine schreckliche situation gebracht, sowie tausenden menschen stundenlange wartezeiten an diversen bahnhöfen beschert...darüber haben die medien noch kein wort verloren, dass ein weiterer mensch in eine ganz schreckliche situation gebracht wurde...
2. es ist natürlich sehr schlimm, wenn ein mensch, egal wer, stirbt...aber darüber, dass in afrika täglich tausende kleine kinder verhungern oder im norden kasachstans tausende menschen mit schwersten missbildungen aufgrund von russischen atomtests leben müssen, verlieren die medien auch nur sehr selten worte...wenn ein mensch, noch dazu ein star, sich frewillig das leben nimmt, gibt es wochen und monatelang sondersendungen und sonstigen dünnpfiff...ich halte den ganzen medienhype für übertrieben...wenn ein mensch stirbt, ist das eine tragödie, wenn millionen sterben, ist das nur eine statistik...

Dazu muss ich kurz etwas sagen.

Zu 1.: Enke war krank. Der Selbstmord war resultat einer Krankheit, wie das auch bei Krebskranken ist. Der Mensch mit Depressionen denkt nicht so klar: Oh, was tue ich dem Lokführer, meiner Familie usw an!

Zu 2.: Der erhobene Zeigefinger ist natürlich richtig, aber oft genauso sinnlos wie der Spruch "Iss dein essen auf, in Afrika hungern die Kinder!"

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Beitrag von Obi » So, 15.11.09, 21:27

Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen-wird am Ende beides verlieren.

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Beitrag von disco stu » So, 15.11.09, 21:58

Verdammt, was soll das? Was ist hier los?

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Beitrag von niggoh » So, 15.11.09, 23:12

@disco stu:
1. ist das ne rechtfertigung anderen leuten zu "schaden" bzw. einen drastischen einschnitt in deren leben zu tätigen (-->s. Lokführer)
kannst genauso sagen, ja der is krankhaft pedophil, der denkt nicht klar, der darf kleine kinder vergewaltigen?!tolle rechtfertigung... :rolleyes:
2. ich wollte damit nicht das ebenso traurige wie leidige thema "hunger in afrika" näher diskutieren, sondern bloß einen vergleich heranziehen...
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Beitrag von disco stu » So, 15.11.09, 23:50

niggoh hat geschrieben:@disco stu:
1. ist das ne rechtfertigung anderen leuten zu "schaden" bzw. einen drastischen einschnitt in deren leben zu tätigen (-->s. Lokführer)
kannst genauso sagen, ja der is krankhaft pedophil, der denkt nicht klar, der darf kleine kinder vergewaltigen?!tolle rechtfertigung... :rolleyes:
Sagst du auch einem Krebskranken: Hey, hör mal auf zu sterben?

Menschen mit Depressionen KÖNNEN nicht anders! Da ist in deren Kopf keine andere Möglichkeit, sie SEHEN das einfach nicht!
Aber ich brauch darüber nicht mit dir zu diskutieren, wenn du dich nciht über das thema informierst, über das du redest! Wenn man von etwas keine ahnung hat....

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Beitrag von niggoh » So, 15.11.09, 23:56

scheinst ja welche zu haben, wenn du dich schon so super auskennst...
es gibt andere wege selbst die letzte ruhe zu finden OHNE dabei anderen zu schaden...so makaber wie sich das jetzt anhört...
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Beitrag von Masse » Mo, 16.11.09, 7:05

Komm mal zu dem Punkt, wo du dir denkst jetzt mach ich Schluss mit allem. Solche Gedanken wünscht man keinen Menschen.

Natürlich ist die Lage in Dafur, Kasachstan oder Guantanamo sehr schlimm, und ich versteh auch warum man sich hier darüber aufregt, das RTL oder ARD nicht 4 TAge darüber berichten, das ein Kind an Misbildung durch Atomwaffen, oder an einen Hungertod gestorben ist, aber das hier führt zu Nichts.

In den Medien hab ich zur Zeit viel gesehen über Robert Enke (Youtube, Lieder, Fernsehen) wo ich auch finde das es mehr um Profit geht, als an den Menschen Enke.

Man muss seine Entscheidung akzeptieren, keiner weiß was in ihm los war. So traurig das ist.

Mann soll aber auch dran denken, das solche Schicksalschläge jeden Tag irgendwo passieren.
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Beitrag von Flocke 2006 » Mo, 16.11.09, 8:23

niggoh hat geschrieben:mir gehts ähnlich wie masse, allerdings stören mich zwei sachen ganz gewaltig...1. enke hat schienesuizid begangen und hat damit einen lokführer in eine schreckliche situation gebracht, sowie tausenden menschen stundenlange wartezeiten an diversen bahnhöfen beschert...darüber haben die medien noch kein wort verloren, dass ein weiterer mensch in eine ganz schreckliche situation gebracht wurde...

2. es ist natürlich sehr schlimm, wenn ein mensch, egal wer, stirbt...aber darüber, dass in afrika täglich tausende kleine kinder verhungern oder im norden kasachstans tausende menschen mit schwersten missbildungen aufgrund von russischen atomtests leben müssen, verlieren die medien auch nur sehr selten worte...wenn ein mensch, noch dazu ein star, sich frewillig das leben nimmt, gibt es wochen und monatelang sondersendungen und sonstigen dünnpfiff...ich halte den ganzen medienhype für übertrieben...wenn ein mensch stirbt, ist das eine tragödie, wenn millionen sterben, ist das nur eine statistik...
zu 1. Ich glaub Zwanziger wars der in der Trauerrede im Stadion Bezug zum Lok-Führer nahm. Ansonsten :rolleyes:

zu 2. Halte ich sachlich für 100% richtig. Hierzu ist es interessant, sich mit Esotherik (man kann es auch Naturwissenschaft nennen bzgl. astronomie, kosmologie, kosmopolitisch). Den Kino-Film dazu werd ich mir aber nicht reinziehen. Jedenfalls ist der Kalender der alten Maya sehr faszinierend und auch deren Lebensweise. Aufmerksam geworden wurde ich durch einen Bericht im Rgbg`er Stadtmagazin "Filter".

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Beitrag von Flocke 2006 » Mo, 16.11.09, 8:33

disco stu hat geschrieben:
niggoh hat geschrieben:@disco stu:
1. ist das ne rechtfertigung anderen leuten zu "schaden" bzw. einen drastischen einschnitt in deren leben zu tätigen (-->s. Lokführer)
kannst genauso sagen, ja der is krankhaft pedophil, der denkt nicht klar, der darf kleine kinder vergewaltigen?!tolle rechtfertigung... :rolleyes:
Sagst du auch einem Krebskranken: Hey, hör mal auf zu sterben?

Menschen mit Depressionen KÖNNEN nicht anders! Da ist in deren Kopf keine andere Möglichkeit, sie SEHEN das einfach nicht!
Bei uns in der Kreisklasse (Landkreis Rgbg) ist mal wer von der Sinzinger Autobahnbrücke gesprungen - tot - .

Vielleicht paßt man sich immer mehr der schnelllebigen Zeit an und sucht daher "öffentliche Verkehrsmittel-/punkte". Am Land, wo die Uhren wohl noch ein wenig langsamer gehen, nimmt sich mancher noch einen Strick und erhängt sich, wie es wahrscheinlich vor hunderten von Jahren auch üblich war - ist nicht plakativ oder sonst wie gemeint...

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