oAUSSENDUNG ZUR NOVELLIERUNG DES PYROTECHNIKGESETZES
Am 5.11.2009 trifft der Ausschuss für innere Angelegenheiten zusammen, um ein neues Pyrotechnikgesetz zu verabschieden. Die geplanten Änderungen zwingen uns dazu, öffentlich zu diesem Thema Stellung zu nehmen, da diese Novellierung alle aktiven Fans in Österreich unverhältnismäßig kriminalisiert und nicht im Geringsten auf die Wünsche oder wenigstens Erfahrungen der aktiven Szenen des Landes eingeht.
Das BMI argumentiert die Wichtigkeit dieses Gesetzes mit dem zunehmenden Missbrauch von Pyrotechnik in Fußballstadien, welcher zu zahlreichen Körperverletzungen geführt haben soll. Da im Block West seit Jahren auf kontrollierten und verantwortungsvollen Umgang mit Pyrotechnik Wert gelegt wird, ist dieses Vorgehen der Regierung ein Schlag ins Gesicht. Pyrotechnik ist ein fixer Bestandteil unserer Fankultur und sorgt nicht nur für optische Highlights, sondern trägt einen großen Teil zur hervorragenden Stimmung im Gerhard Hanappi Stadion bei. Es sorgt nicht nur für begeisterte Gesichter auf allen Tribünen, sondern ist seit langem Teil des Spektakels Stadionbesuch, welcher von Jung und Alt ohne Angst genossen werden kann. Jedoch distanzieren wir uns von der Verwendung so genannter "Böller", welche im Gegensatz zu den von uns eingesetzten optischen Mitteln nachweislich Schaden angerichtet haben.
Von Seiten der Medien und der Regierung werden Bengalische Feuer fälschlicher Weise fortwährend mit Gewalt assoziiert. Wir stehen Woche für Woche im Stadion und uns sind keinerlei Verletzungen von Besuchern des Block West oder von Besuchern anderer Kurven des Landes bekannt. Gegenteilige Äußerungen von Verantwortlichen des Innenministeriums sind uns unerklärlich und können daher nur als bewusste Manipulation der Tatsachen angesehen werden.
Desweiteren ist es sehr verwunderlich, dass das zu verabschiedende Gesetz nicht für andere Sportveranstaltungen (z.B. Skirennen) bzw. für Brauchtumsveranstaltungen (z.B. Krampusumzüge) gelten soll, und somit eine reine Lex Fußball darstellt. Außerdem halten wir die angedachten Freiheits- bzw. Geldstrafen für absolut übertrieben und unverhältnismäßig.
Wir fordern daher alle Verantwortlichen dazu auf, mit einer Legalisierung bzw. Nichtkriminalisierung von Pyrotechnik in den Fankurven ein Ausleben unserer Leidenschaft zuzulassen. Die aktiven Szenen sind jederzeit bereit, selbst Verantwortung zu übernehmen, sodass kein Zuseher mit Verletzungen rechnen muss.
LEGAL & KONTROLLIERT STATT ILLEGAL & KRIMINALISIERT!
Die aktiven Gruppen der West- und Osttribüne
Ultras Rapid Block West 1988
Tornados Rapid 1996
Green Lions
Green White Spirits
Green White Angels
Hütteldorfer Xindl
Alte Garde
Lords Rapid
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Zuletzt geändert von Obi am Fr, 06.08.10, 18:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Die Scheinmoral der Presse/deutschen Gesellschaft kam beim Vorspann zum UEFA Cup Spiel HSV-Rapid wieder zum Vorschein. Die Rapidanhänger werden als lautstark, kreativ, unglaublich, etc beschrieben, immer wieder untermalt von Filmsequenzen mit Pyro im Block.
In Deutschland Hooligan, Chaoten, Randalierer-in Österreich echte, wahre, lautstarke Fans? Verkehrte Welt...
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da hats aber garned graucht??Obi hat geschrieben:Die Scheinmoral der Presse/deutschen Gesellschaft kam beim Vorspann zum UEFA Cup Spiel HSV-Rapid wieder zum Vorschein. Die Rapidanhänger werden als lautstark, kreativ, unglaublich, etc beschrieben, immer wieder untermalt von Filmsequenzen mit Pyro im Block.
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nicht beim spiel, beim Vorspann. ca 20 Minuten wurde Rapid Wien erläutertMichi hat geschrieben:da hats aber garned graucht??Obi hat geschrieben:Die Scheinmoral der Presse/deutschen Gesellschaft kam beim Vorspann zum UEFA Cup Spiel HSV-Rapid wieder zum Vorschein. Die Rapidanhänger werden als lautstark, kreativ, unglaublich, etc beschrieben, immer wieder untermalt von Filmsequenzen mit Pyro im Block.
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das hat mich auch wieder aufgeregt!!! unglaublich diese wie du richtig sagst "scheinmoral"!Obi hat geschrieben:Die Scheinmoral der Presse/deutschen Gesellschaft kam beim Vorspann zum UEFA Cup Spiel HSV-Rapid wieder zum Vorschein. Die Rapidanhänger werden als lautstark, kreativ, unglaublich, etc beschrieben, immer wieder untermalt von Filmsequenzen mit Pyro im Block.
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Hat eigentlich Dresden wegen der bengalos bei uns probleme gekriegt?
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Hier siehts wohl ein wenig anders aus, bei Interesse mal reinlesenHübi hat geschrieben:obwohl nicht mal ein grashalm zu schaden gekommen ist
http://www.kicker.de/news/fussball/bund ... erger.html
In Regensburg werden Gott sei Dank Straßenlaternen oder Ähnliches "nur nett beklebt" *g*
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1.FC Schweinfurt 05 / Landesligist bekommt drei Punkte zurück
http://www.stadionwelt.de/sw_fans/index ... ws_id=3112
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www.linzer-blauhelme.at
Wie die meisten von euch mittlerweile aus diversen Medien erfahren haben dürften, gibt es seit dem 04.01.2010 ein neues Pyrotechnikgesetz. Diese Verschärfung der bisherigen gesetzlichen Regelungen und vor allem die empfindliche Erhöhung des Strafmaßes stellen einen großen Einschnitt in die Fankultur der aktiven österreichischen Fußballfanklubs dar, zumal die aktiven Gruppen oder Verantwortliche bei den Vereinen nicht in die Entscheidungsfindung des Gesetzgebers eingebunden worden sind. Das Gesetz wurde von Politikern beschlossen, die keine Ahnung von der Materie haben und jene Leute, die Woche für Woche mit Pyrotechnik zu tun haben, wurden schlichtweg übergangen. Aus diesem Grunde wurde nun eine – Österreichweit sämtliche Fanszenen umfassende – Kampagne gestartet, um der Öffentlichkeit unsere Sicht der Dinge darzulegen.
Dieses Gesetz wurde im Schnellverfahren von Innenministerin Fekter durchgeboxt und stützt sich auf unwahre Darstellungen von Zahlen und Daten der Bundesliga und des Innenministeriums. Diese begründen die Notwendigkeit des Gesetzes erstens mit einem völlig absurden, künstlich hergestellten Zusammenhang zwischen Pyrotechnik und Gewalt und zweitens mit zahlreichen Verletzungen durch missbräuchliche Verwendung pyrotechnischer Gegenstände im Zusammenhang mit Fußballsportveranstaltungen. Ein genauerer Blick hierbei zeigt hingegen, dass es sich bei den konkret angeführten Fällen um Schäden handelt, die durch Knallkörper hervorgerufen wurden. Diese so genannten „Böller“ werden allerdings auch von den Fanszenen dieses Landes abgelehnt, da diese ein nicht zu verachtendes Gefahrenpotential besitzen. Bengalische Feuer hingegen werden seit Jahren kontrolliert und ohne erwähnenswerte Vorfälle von vielen Fankurven des Landes verwendet.
Wie auch bei anderen Dingen (z.B. Straßenverkehr, Berufswelt, ...) kann man ein gewisses Risiko nicht bestreiten, jedoch kann dieses Risiko bei einem verantwortungsbewussten Umgang mit pyrotechnischen Gegenständen nahezu ausgeschlossen werden und die letzten Jahre haben gezeigt, dass es bei normalem Gebrauch keinerlei Probleme mit bengalischen Feuern gab und gibt.
Über Jahre hinweg sorgten Fackeln für Stimmung, Emotionen und die so oft und gerne zitierte südländische Atmosphäre in Österreichs Fußballstadien. Jahrelang haben Vereine, Presse und TV von diesen Bildern profitiert um sie zeitgleich schlecht zu heißen und zu verurteilen.
Der österreichische Rundfunk wirbt beispielsweise regelmäßig mit feurigen Stimmungsbildern für bevorstehende Sportveranstaltungen. Während es allerdings beim Wintersport oft zu lobenden Worten durch Kommentatoren kommt, wird eine feurige Kulisse beim Fußball stets mit Gewalt assoziiert. Dieser Umstand entzieht sich jeglicher Realität, denn pyrotechnische Gegenstände bei Sportveranstaltungen dienen zur optischen Untermalung der Emotionen. Sie sind weder Ausdruck von Aggressionen, noch sollen sie in irgendeiner Weise Gewaltbereitschaft vermitteln.
Wir schicken hier gleich voraus, dass wir nicht im Geringsten gegen Pyro am Pistenrand sind, sehr wohl aber die vorherrschende Doppelmoral aufzeigen wollen, mit der hier ein und dasselbe Thema von den Medien total unterschiedlich in die Öffentlichkeit getragen wird. Pyrotechnik - als Ausdruck von Emotionen - darf im Sport nicht verboten oder gemaßregelt und schon gar nicht unter Strafe gestellt werden. PYROTECHNIK IST KEIN VERBRECHEN!
Weitere Infos gibt es unter: www.pyrotechnik-ist-kein-verbrechen.at
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Bei aller Sympathie für das Zeug etc ...Mike a.R. hat geschrieben:http://bundesliga.t-online.de/bochum-fe ... 3518/index
Aber wenn mans macht, sollte mans richtig machen und in einem Rahmen dass keiner zu schaden kommt, von mir gibts jetzt echt mal den...
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weißt du, wo das problem im gegensatz zu österreich is? in österreich wirds einfach in der Hand gehalten bis es ausgeht, in deutschland muss man es verstecken, wirft es weg oder was auch immer-um ja unerkannt zu bleiben...da passieren dann leider die unfälle.Flocke 2006 hat geschrieben:Bei aller Sympathie für das Zeug etc ...Mike a.R. hat geschrieben:http://bundesliga.t-online.de/bochum-fe ... 3518/index
Aber wenn mans macht, sollte mans richtig machen und in einem Rahmen dass keiner zu schaden kommt, von mir gibts jetzt echt mal den...
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Okay, mein Verständnis hierfür hat sich eben von 0 auf 50 gesteigert - für 100 reichts aber nicht...Obi hat geschrieben:weißt du, wo das problem im gegensatz zu österreich is? in österreich wirds einfach in der Hand gehalten bis es ausgeht, in deutschland muss man es verstecken, wirft es weg oder was auch immer-um ja unerkannt zu bleiben...da passieren dann leider die unfälle.Flocke 2006 hat geschrieben:Bei aller Sympathie für das Zeug etc ...Mike a.R. hat geschrieben:http://bundesliga.t-online.de/bochum-fe ... 3518/index
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Assi-Aktion mit Raketen bei Minute 6:45 und 7:05 im Spiel Hansa-Union
http://www.youtube.com/watch?v=3mb_Z9Qy ... r_embedded
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so eine Stellungnahme hätte ich auch gerne von einen deutschen Klub, am liebsten von unseren Jahn.
wohlgemerkt, eine Stellungnahme eines Vereines, der dieses Jahr International spielte!
wohlgemerkt, eine Stellungnahme eines Vereines, der dieses Jahr International spielte!
Pyrotechnik-Gesetz 2010: Stellungnahme des Klubservice
Liebe Rapid-Fans,
in den letzten Tagen und Wochen haben uns eine Vielzahl an E-Mails erreicht, mit der Frage: „Wie steht Rapid zum neuen, verschärften Pyrotechnik-Gesetz?“ Ich möchte hier nun einige, in diesem Zusammenhang getätigte Aussagen richtig stellen bzw. kommentieren.
Bevor ich ins Detail gehe, muss ich vorab ganz klar festhalten, dass es sich beim PyroTG2010 um ein Gesetz des österreichischen Staates handelt, welches der SK Rapid Wien, als Veranstalter der diversen Heimspiele, zu 100% zu akzeptieren hat und daher alles Nötige dazu veranlassen muss, um diesem Gesetz zu entsprechen.
Kommt es zu einer Anzeige aufgrund von Verwendung der Pyrotechnik, wird es im Moment dem Verursacher eine Menge Geld kosten. Auch wenn ich mit vielen Dingen rund um dieses Gesetz nicht glücklich bin, habe ich dies zu akzeptieren. Trotzallem leben wir in einer Demokratie und auch der SK Rapid und seine Fans haben selbstverständlich das Recht, viele Dinge zu hinterfragen, zu kritisieren und vielleicht Einiges gemeinsam zu verändern.
Laut einer Aussage eines Verantwortlichen des Innenministeriums wurden angeblich die Sicherheitsverantwortlichen und Fanbeauftragten des SK Rapid Wien in die Entscheidungs- und Entwicklungsprozesse der Gesetzesnovellierung des Pyrotechnik-Gesetzes eingebunden.
Diese Behauptung ist schlichtweg falsch und entspricht nicht der Wahrheit.
Weder ich, als Leiter des SK Rapid Klubservice (verantwortlich für die Spielorganisation, Fanbetreuung und Sicherheit), noch irgendein Mitarbeiter oder Fanbetreuer des SK Rapid wurden zu den Plänen des Bundesministeriums für Inneres befragt. Von den am meisten Betroffenen, nämlich den Fans selbst, wollen wir gar nicht reden. Wir möchten und müssen in diesem Zusammenhang eindeutig klarstellen, dass keinerlei Kommunikation zwischen dem Gesetzgeber und dem Verein SK Rapid bezüglich dieser Gesetzesänderung stattgefunden hat.
Nun meine persönliche Meinung zum Thema Pyrotechnik im Stadion.
Fakt ist, dass der SK Rapid den derzeitigen Zuschauerboom nicht nur den tollen Leistungen der Mannschaft des SK Rapid der vergangenen Jahre verdankt, sondern auch der fantastischen Stimmung im Gerhard Hanappi-Stadion durch seine Fans.Einige dieser Anhänger haben die Verwendung von Pyrotechnik in ihrer Fankultur seit Jahren verankert. Dies wurde in der Vergangenheit von vielen Stadionbesuchern als sehr positiv wahrgenommen und wir können mit ruhigem Gewissen behaupten, dass auch Familien mit Kindern, die leider oft als Beispiel für die Notwendigkeit dieses Gesetzes herhalten mussten, gefahrlos Spiele des SK Rapid besuchen konnten und können.Jeder pyrotechnische Artikel, egal bei welcher Veranstaltung, der gegen eine andere Person in verletzender Absicht verwendet wird, ist strengstens zu verurteilen und auch nicht im Interesse der mittlerweile österreichweiten Faninitative: „Pyrotechnik ist kein Verbrechen“. (www.pyrotechnik-ist-kein-verbrechen.at)Im Gegensatz zum Gebrauch von Knallkörpern, gegen welche sich alle aktiven Fans des SK Rapid ausgesprochen haben, sind uns keine durch Bengalische Feuer hervorgerufenen Verletzungen von Stadionbesuchern im Gerhard Hanappi-Stadion bekannt. Leider wird die Handhabe nun aber auch gerne von Medien 1:1 mit übernommen, wo im Fußball sofort ein Zusammenhang zwischen Pyrotechnik und Gewalt vermutet wird, bei diversen Skiflug- oder Skiveranstaltungen dann aber von einer traumhaften Stimmung und Kulisse gesprochen wird. Eine Doppelmoral, mit der hier ein und dasselbe Thema total unterschiedlich in die Öffentlichkeit getragen wird.
Wie bereits erwähnt, rufe ich hiermit in keinster Weise zum Gebrauch von Pyrotechnik auf. Vielmehr bitte ich die Politik, Bundesliga und ÖFB, in Zusammenarbeit mit Vereinen und Fanvertretern nach Lösungen zu suchen, mit welchen alle Beteiligten zufrieden sind. Ich bin mir sicher, dass es Möglichkeiten gibt, die einen sicheren Umgang mit Pyrotechnik gewährleisten.Wir, da meine ich die Rapid-Fans und den Verein, haben es verabsäumt beim ersten Bekanntwerden der Pyro-Gesetzesnovelle den Dialog mit dem Gesetzesgeber zu suchen; dies hätte bereits vor zwei Jahren passieren müssen. Jetzt wird es sehr schwierig, aber wir werden es nicht unversucht lassen, die Verantwortlichen noch einmal an einen Tisch zu versammeln um den verantwortungsvollen und kontrollierten Umgang mit Pyrotechnik der Gesetzgebung darzustellen.Durch ein striktes und generelles Verbot von Pyrotechnik im Stadion ist dieses Problem nicht gelöst; vielmehr kommt es durch die nicht gänzlich auszuschließende illegale Verwendung zu einem Gefahrenpotenzial, das bei einem erlaubten und zugleich kontrollierten und verantwortungsbewussten Gebrauch nicht vorhanden wäre.
Der SK Rapid will den eingeschlagenen, gemeinsamen Weg mit den Fans weiterhin forcieren und hofft, dass auch der Gesetzgeber und die Vertreter der Bundesliga und des ÖFB diesen Weg mit uns gehen, um Lösungen zu finden bei denen weder die Stadionatmosphäre, die Fankultur, noch die Sicherheit zu kurz kommt.
Herzliche Grüße aus Hütteldorf,
Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen-wird am Ende beides verlieren.
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sehr gutes interview diesbezüglich
http://derstandard.at/1268382647664/der ... hungsstaat
vorallem der part
derStandard.at: Kann man nicht auf andere Stilmittel ausweichen, warum nicht Klopapierrollen werfen?
Sebastian: Wir werfen eh auch Klopapier. Aber es leuchtet und raucht halt nicht. Das ist so, wie wenn man einen Christen fragt, warum er jeden Sonntag in die Kirche gehen muss, anstatt sich auszuschlafen. Dafür gibt es ja auch keine pauschale Erklärung.
http://derstandard.at/1268382647664/der ... hungsstaat
vorallem der part
derStandard.at: Kann man nicht auf andere Stilmittel ausweichen, warum nicht Klopapierrollen werfen?
Sebastian: Wir werfen eh auch Klopapier. Aber es leuchtet und raucht halt nicht. Das ist so, wie wenn man einen Christen fragt, warum er jeden Sonntag in die Kirche gehen muss, anstatt sich auszuschlafen. Dafür gibt es ja auch keine pauschale Erklärung.
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Gestern beim Spiel von Sturm Graz gg Rapid Wien liefen sämtliche Spieler beider Mannschaften mit einem T-Shirt "Pyrotechnik ist kein Verbrechen" aufs Spielfeld.
Man möge sich den Skandal in Deutschland vorstellen....armes, armes Deutschland...
Bei uns ist man ein Chaot, Verbrecher, Randalierer, Hooligan, hier im so weit entfernten Österreich ist es völlig normal....merkts ihr noch?
http://www.sturmtifo.com/gallery/thumbn ... ?album=283
Man möge sich den Skandal in Deutschland vorstellen....armes, armes Deutschland...
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und der neue Leitfaden für Pyro.Bundesliga und Initiative P.i.k.V.
In der Medienaussendung der Bundesliga zu Beginn der Saison wurde auch das Thema Pyrotechnik und ein Treffen zwischen der Liga und Vertretern unserer Initiative angesprochen.
Dieses Treffen hat am Mittwoch stattgefunden und war von gegenseitigem Entgegenkommen und großer Konstruktivität geprägt.
Der “neue Weg” der Liga – mit den Fans zu reden und auf die Bedürfnisse einzugehen – ist unglaublich erfreulich und wir hoffen, es geht in dieser Tonart weiter. Zuversichtlich sind wir nach diesem Treffen auf jeden Fall. Auch deshalb, weil BL-Vorstand Georg Pangl grünes Licht für regelmäßige Treffen zwischen Liga und Fanvertretern gegeben hat, um Probleme und Anregungen zu diskutieren…
BUNDESLIGA UND DIE INITIATIVE “PYROTECHNIK IST KEIN VERBRECHEN”
Bundesliga-Vorstand Georg Pangl und Vertreter der Initiative “Pyrotechnik ist kein Verbrechen” (P.i.k.V.) haben sich vor dem Start der neuen Bundesliga-Saison getroffen und mögliche Lösungsansätze im Zusammenhang mit dem Pyrotechnikgesetz in den Bundesliga-Stadien diskutiert. Sowohl Bundesliga, also auch die Initiative P.i.k.V. waren bestrebt, eine für beide Seiten befriedigende Einigung zu erzielen.
Als Ergebnis dieses konstruktiven Gesprächs wird nunmehr verstärkt an einer gemeinsamen Linie für die Möglichkeit der – gesetzlich vorgesehenen – Beantragung von Ausnahmebewilligung hingearbeitet. Über eine mögliches Rohkonzept für sicheres und legales Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen (keine Böller) in abgegrenzten Bereichen in den Fansektoren konnte eine grundsätzliche Einigung erzielt werden. Für die Umsetzung ist eine enge Abstimmung mit dem Bundesministerium für Inneres und den Klubs erforderlich, die von Seiten der Bundesliga zukünftig erfolgen wird.
Weiters wurde vereinbart, regelmäßige Treffen zwischen der Bundesliga und Interessensvertretern der österreichischen Fanklubs durchzuführen um gemeinsam verschiedene anhängige Themen im Zusammenwirken von Bundesliga, Klubs, Fanklubs etc. laufend zu besprechen.
http://www.pyrotechnik-ist-kein-verbrec ... snahme.pdf
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