Olympia

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Matthias
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Olympia

Beitrag von Matthias » Mi, 28.07.04, 11:18

19 Millionen Euro für die Säuberung der Kanalisation

28.07.2004


Die griechische Regierung hat 19 Millionen Euro zur Säuberung der Kanalisation im Großraum Athen locker gemacht. Mit der Überweisung an Städte und Gemeinden wurden die Bürgermeister zugleich "dringend" aufgefordert, die durch Baumaterial verstopften Abwasseranlagen rund um die Olympia-Stätten zu reinigen. Hintergrund ist nach einem Bericht des griechischen Rundfunks, dass bei einem Wolkenbruch am vergangenen Sonntag die Straßen an einigen Olympia-Anlagen zu "kleinen reissenden Bächen" wurden.

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Beitrag von Matthias » Mi, 04.08.04, 10:26

Athen: Die Olympischen Spiele in Athen kommen nicht aus den negativen Schlagzeilen. Bislang wurden erst 2,2 Millionen der insgesamt 5,3 Millionen Tickets verkauft. Die Wettkämpfe drohen vor halbleeren Hallen uns Stadien stattzufinden. Außerdem wurde ein Foto- und Filmverbot verhängt, damit niemand die teilweise noch unfertigen Sportstätten und das dort herrschende Chaos zu sehen bekommt. Ein Journalist, der sich nicht an das Verbot hielt, soll von der Polizei verprügelt worden sein.

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Beitrag von Obi » Mi, 04.08.04, 10:54

Matthias hat geschrieben:Außerdem wurde ein Foto- und Filmverbot verhängt, damit niemand die teilweise noch unfertigen Sportstätten und das dort herrschende Chaos zu sehen bekommt. Ein Journalist, der sich nicht an das Verbot hielt, soll von der Polizei verprügelt worden sein.
Hehe :wink:
Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen-wird am Ende beides verlieren.

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Beitrag von Matthias » Fr, 06.08.04, 9:09

Rehhagel als olympischer Fackelträger

05.08.2004


Jetzt ist es amtlich: Otto Rehhagel wird am 8. August als prominentester Fackelträger mit dem Olympischen Feuer über die rund 2500 Meter lange Brücke "Harilaos Trikoupis" in Westgriechenland laufen.


Das teilte das Athener Organisationskomitee mit und beendete damit alle Spekulationen über die Mission des Deutschen, der Anfang Juli mit der griechischen Nationalmannschaft überraschend Europameister geworden war. "Otto Rehhagel wird am Sonntag die Fackel dem Trainer der griechischen Fußball-Olympiamannschaft übergeben", sagte ATHOC-Sprecher Serafim Kotrotos in Athen.

In den vergangenen Tagen herrschte in Griechenland Verwirrung über die Absichten Rehhagels. Das ATHOC hatte den Erfolgstrainer und alle 23 EM-Fußballer Griechenlands eingeladen, am Fackellauf teilzunehmen. Rehhagel hatte bis Mittwoch jedoch nicht geantwortet. Die meisten Spieler sind derzeit mit ihren Vereinen in Trainingslagern im Ausland. Die neue Brücke verbindet den Westen des Landes mit der Halbinsel Peloponnes. Sie gilt in Griechenland als das "Jahrhundertprojekt".

Die Organisatoren mussten das Programm kurzfristig ändern und griechische Sänger und die Olympia-Fußballmannschaft einsetzen. "Otto Rehhagel wird auf der Brücke nicht dabei sein", hatte das ATHOC noch am Vortag erklärt. Am gleichen Abend teilte Rehhagel aber den Organisatoren mit, dass er doch noch dabei sein möchte, gab der Sprecher des ATHOC bekannt.

Bereits im Juni hatte Rehhagel tagelang für Verwirrung gesorgt, als er seinen Arbeitgeber, den griechischen Fußballverband (EPO), über seine Zukunft im Ungewissen ließ. Erst nachdem die EPO an die Presse durchsickern ließ, sie wolle "Rehakles" ultimativ zu einer Entscheidung zwingen, verkündete er sein weiteres Engagement für den griechischen Fußball. Der 65-Jährige war zwischendurch als ein heißer Kandidat für den Posten des Bundestrainers der deutschen Nationalmannschaft gehandelt worden.

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Beitrag von Matthias » Fr, 06.08.04, 14:58


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Beitrag von Matthias » Mo, 09.08.04, 19:23

Noch 4 Tage dann geht das größte Sportereignis des Jahres los.
Was meint Ihr, wie schneiden die Deutschen Athleten dieses Jahr ab?

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Beitrag von Matthias » Di, 10.08.04, 15:09

Deutsches Team auf dem Weg




Frankfurt/Main - Es geht los: Am Dienstag wurden 105 Sportler und Betreuer offiziell für das "Abenteuer Olympia" auf dem Flughafen in Frankfurt am Main verabschiedet.

Drei Tage vor Beginn der Spiele in Athen (13. bis 29. August) gingen unter anderem die Davis-Cup-Spieler Rainer Schüttler, Nicolas Kiefer und Tommy Haas, Fecht-Weltmeister Peter Joppich und die Hockey-Nationalmannschaft mit einer Stoff-Eule als Glücksbringer im Gepäck an Bord der Lufthansa-Maschine LH 3382, die um 12.55 Uhr abhob.

"Etwas ganz Besonderes"

"Auch wenn wir mit unseren Turnieren jede Woche ein Highlight haben, Olympia ist und bleibt etwas ganz Besonderes. Bei Olympia interessiert niemanden, ob man ins Viertel- oder Achtelfinale gekommen ist, da zählen nur Medaillen", meinte der von einer leichten Mittelohrentzündung geplagte Kiefer, der sich vor dem Abflug beim Kartenspiel entspannte.

Auch für Fecht-Weltmeister Joppich zählt bei der Premiere mehr als nur der olympische Gedanke. "Dabei zu sein, ist sicher nicht alles. Mit der Mannschaft haben wir richtig gute Chancen, vielleicht gelingt mir auch im Einzel eine Überraschung", meinte der 21-Jährige Koblenzer.

Athleten als Botschafter

Das Leistungsprinzip hob auch Ute Vogt in ihrer Verabschiedung hervor. "Ich bin optimistisch, dass uns ein Platz ganz vorne in der Nationenwertung gelingen kann. Deutschland gehört nach wie vor zu einer der führenden Sportnationen der Welt", sagte die parlamentarische Staatsekretärin in Abwesenheit von Bundesinnenminister Otto Schily, der vom 22. bis 24. August in Athen sein wird.

Die Athleten seien auf der olympischen Bühne "die Botschafter Deutschlands".

Damit am Ende der hoffnungsvoll erwartete dritte Rang in der Nationenwertung erreicht wird, wollen sich die Sportler in Athen gegenseitig anfeuern.



"Ich freue mich auf die Spiele. Wir haben uns schon Karten für Beachvolleyball, Hockey und Basketball geholt und werden unsere Olympia-Kollegen kräftig unterstützen. Olympia aufsaugen und eine Medaille gewinnen - darauf freue ich mich", sagte Florett-Fechter Ralf Bißdorf, der in Sydney 2000 Silber gewann.

Um beispielsweise die Fechter, Wasserballer und Schützen finanziell über Wasser zu halten, investiert der Bund jährlich 119 Millionen Euro in die Förderung des Spitzensports.

Alleine zwei Millionen Euro kostet die Entsendung der Athleten nach Athen. Die Verabschiedung fand auf dem Frankfurter Airport im Rahmen einer Ausstellung von griechischen Skulpturen und Gemälden statt.

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Beitrag von Matthias » Mi, 11.08.04, 10:07

DFB-Frauen gerüstet für den Start

Von Joachim Friedrich

Zwei Tage vor dem offiziellen Beginn der Spiele eröffnen am Mittwoch die Fußballerinnen mit den ersten Vorrundenspielen die sportlichen Wettkämpfe. Die deutsche Mannschaft trifft um 17 Uhr unserer Zeit in Patras auf China.




Deutschlands Fußball-Frauen brennen auf den Start


Auch wenn die deutsche Frauen-Nationalmannschaft über 200 Kilometer vom olympischen Dorf in einem Hotel vor den Toren der Hafenstadt untergebracht ist, vom olympischen Geist bekommt das Team auch auf der Halbinsel genügend mit.

Ihre Unterkunft teilt sie nämlich mit den anderen Männer- und Frauen-Fußballmannschaften, die in Patras ihre Spiele absolvieren.

Begegnung mit Ronaldo

Eine Art mini-olympisches Fußballdorf also. Am Hotelpool begegnen die Spielerinnen dort schon mal dem portugiesischen Star Cristiano Ronaldo, der nach der Europameisterschaft auch noch das Turnier in Griechenland spielt. Ein echtes Olympia-Erlebnis.

Die deutsche Mannschaft ist wild entschlossen, sich möglichst lange solche Erlebnisse zu ermöglichen. „Wir haben eine Medaille fest im Visier“, sagt Bundestrainerin Tina Theune-Meyer. „Die Mädchen haben im Fernsehen das Stadion von Athen gesehen, und haben nur eins im Kopf: dort im Finale zu spielen“.

Chinesinnen bestens vorbereitet

Den ersten Vorrundengegner China wird die deutsche Mannschaft auf keinen Fall unterschätzen. „Ich habe Respekt“, erklärt die Bundestrainerin. Nach mehr als einem halben Jahr Trainingslager seien die Chinesinnen in bestechender Form, was sie zuletzt gegen die USA unter Beweis gestellt hätten.

Die USA und Vize-Weltmeister Schweder sind für Experten denn auch gemeinsam mit den Deutschen die Favoritinnen des Turniers. Mit entscheidend wird wohl auch sein, welche Mannschaft mit der griechischen Hitze am besten zurecht kommt.

Kühlwesten beim Aufwärmen

Die seit Montag in Patras trainierenden deutschen Spielerinnen sind da recht optimistisch. „Wir haben keine Probleme mit dem Klima“, weiß Mittelfeldspielerin Renate Lingohr zu erzählen.

Für die Temperaturen von deutlich über 30 Grad hat sich die medizinische Abteilung der deutschen Mannschaft etwas einfallen lassen. Erstmals werden vor dem Spiel Kühlwesten eingesetzt.

Körpertemperatur bleibt gleich

Die werden beim Aufwärmen getragen und sollen dafür sorgen, dass die Muskulatur zwar warm wird, die Körpertemperatur aber im normalen Bereich bleibt

Heute: 17:00 Uhr Live in der ARD Vorrundenspiel der olympischen Spiele

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Beitrag von Matthias » Mi, 11.08.04, 14:50

Ludger Beerbaum trägt die deutsche Fahne

11.08.2004


Springreiter Ludger Beerbaum wird die deutsche Mannschaft bei der Eröffnungsfeier der XXVIII. Olympischen Spiele in Athen anführen. Dies gab die Teamleitung am Mittwoch bekannt. "Ich freue mich riesig. Das ist absolut etwas ganz Besonderes", sagte der viermalige Goldmedaillengewinner nach der Nominierung. Beerbaum hatte ursprünglich erst am 17. August in der Olympia-Stadt anreisen wollen.

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Beitrag von Matthias » Mi, 11.08.04, 18:21

Halbzeit Die ersten 45 Minuten sind beendet, das deutsche Team führt 2:0 gegen China - auch die USA (2:0 gegen Griechenland) und Brasilien (1:0 gegen Australien) führen erwarteterweise - lediglich das 1:0 von Japan gegen Schweden überrascht ein wenig

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Beitrag von Matthias » Mi, 11.08.04, 18:52

Deutschland - China 8:0
Das war's. Deutschland schlägt China nach Toren von Prinz (4), Wunderlich, Lingor, Pohlers und Müller mit 8:0.
:-D :-D :-D :-D :-D :dance:

Deutlicher kann ein Sieg kaum ausfallen, das Viertelfinale ist somit bereits erreicht - ein Auftakt nach Maß, sicherlich für das gesamte deutsche Olympia-Team
:ok:

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Beitrag von Matthias » Do, 12.08.04, 20:06

Athen/München - 10.500 Sportler aus 201 Ländern - so viele wie noch nie - treffen sich in Griechenlands Hauptstadt, um in 28 verschiedenen Olympischen Sportarten anzutreten. Insgesamt werden bis zum 29. August 301 Entscheidungen fallen. Der Überblick...

LEICHTATHLETIK (46)
Männer (24): 100 m, 200 m, 400 m, 800 m, 1500 m, 5000 m, 10.000 m, Marathon, 4x100 m, 4x400 m, 110 m Hürden, 400 m Hürden, 3000 m Hindernis, 20 km Gehen, 50 km Gehen, Hochsprung, Stabhochsprung, Weitsprung, Dreisprung, Kugelstoßen, Diskuswerfen, Hammerwerfen, Speerwerfen, Zehnkampf. -
Frauen (22): 100 m, 200 m, 400 m, 800 m, 1500 m, 5000 m, 10.000 m, Marathon, 4x100 m, 4x400 m, 100 m Hürden, 400 m Hürden, 10 km Gehen, Hochsprung, Stabhochsprung, Weitsprung, Dreisprung, Kugelstoßen, Diskuswerfen, Hammerwerfen, Speerwerfen, Siebenkampf

SCHWIMMEN (44)
Männer (16): 50 m Freistil, 100 m Freistil, 200 m Freistil, 400 m Freistil, 1500 m Freistil, 100 m Brust, 200 m Brust, 100 m Schmetterling, 200 m Schmetterling, 100 m Rücken, 200 m Rücken, 200 m Lagen, 400 m Lagen, 4x100 m Freistil, 4x200 m Freistil, 4x100 m Lagen.
Frauen (16): 50 m Freistil, 100 m Freistil, 200 m Freistil, 400 m Freistil, 800 m Freistil, 100 m Brust, 200 m Brust, 100 m Schmetterling, 200 m Schmetterling, 100 m Rücken, 200 m Rücken, 200 m Lagen, 400 m Lagen, 4x100 m Freistil, 4x200 m Freistil, 4x100 m Lagen
Wasserspringen (8), Männer (4): 3-m-Brett und Turm, Einzel und Synchron. - Frauen (4): 3-m-Brett und Turm, Einzel und Synchron
Synchronschwimmen (2), Frauen: Duett, Team
Wasserball (2): Männer und Frauen

RADSPORT (18)
Männer (11), Straße: Einzel, Einzelzeitfahren (50 km)
Bahn: 1000-m-Zeitfahren, 4000-m-Einzelverfolgung, 4000-m-Mannschaftsverfolgung, Punktefahren, Sprint, Olympischer Sprint, Keirin, Zweier-Mannschaftsfahren (Madison)
Mountainbike: Cross-Country.
Frauen (7), Straße: Einzel, Einzelzeitfahren (30 km)
Bahn: Sprint, Punktefahren, 3000-m-Einzelverfolgung, 500-m-Zeitfahren
Mountainbike: Cross-Country

RINGEN (18)
Männer (14), Griechisch-römisch (7): Fliegengewicht (Klasse bis 55 kg), Bantamgewicht (-60 kg), Leichtgewicht (-66 kg), Weltergewicht (-74 kg), Mittelgewicht (-84 kg), Schwergewicht (-96 kg), Superschwergewicht (-120 kg).
Freistil (7): Fliegengewicht (-55 kg), Bantamgewicht (-60 kg), Leichtgewicht (-66 kg), Weltergewicht (-74 kg), Mittelgewicht (-84 kg), Schwergewicht (-96 kg), Superschwergewicht (-120 kg).
Frauen (4), Freistil: Klasse bis 48 kg, bis 55 kg, bis 63 kg, bis 72 kg

TURNEN (18)
Kunstturnen (14), Männer (8): Zwölfkampf-Mannschaft, Zwölfkampf-Einzel, Gerätefinals Boden, Reck, Ringe, Barren, Pferdsprung, Seitpferd
Frauen (6): Achtkampf-Mannschaft, Achtkampf-Einzel, Gerätefinals Boden, Stufenbarren, Schwebebalken, Pferdsprung
Rhythmische Sportgymnastik (2), Frauen: Einzel und Gruppe
Trampolin (2): Männer, Einzel und Frauen, Einzel

SCHIESSEN (17)
Männer (10): Luftgewehr (10 m), KK-Dreistellungskampf (50 m), KK-liegend (50 m), Freie Pistole (50 m), Luftpistole (10 m), Schnellfeuerpistole (25 m), Laufende Scheibe (10 m), Trap, Doppel-Trap, Skeet
Frauen (7): Luftgewehr (10 m), KK-Dreistellungskampf (50 m), Sportpistole (25 m), Luftpistole (10 m), Trap, Doppel-Trap, Skeet

KANU (16)
Männer (12), Rennsport: Einer-Kajak, Zweier-Kajak (je 500 m), Einer-Canadier, Zweier-Canadier (je 500 m), Einer-Kajak, Zweier-Kajak, Vierer-Kajak (je 1000 m), Einer-Canadier, Zweier-Canadier (je 1000 m), Slalom: Einer-Kajak, Einer-Canadier, Zweier-Canadier.
Frauen (4), Rennsport: Einer-Kajak, Zweier-Kajak, Vierer-Kajak (je 500 m). - Slalom:
Einer-Kajak

GEWICHTHEBEN (15)
Männer (8): Klasse bis 56 kg, bis 62 kg, bis 69 kg, bis 77 kg, bis 85 kg, bis 94 kg, bis 105 kg, über 105 kg.
Frauen (7): Klasse bis 48 kg, bis 53 kg, bis 58 kg, bis 63 kg, bis 69 kg, bis 75 kg, über 75 kg

JUDO (14)
Männer (7): Extraleichtgewicht (Klasse bis 60 kg), Halbleichtgewicht (-66 kg), Leichtgewicht (-73 kg), Halbmittelgewicht (-81 kg), Mittelgewicht (-90 kg), Halbschwergewicht (-100 kg), Schwergewicht (+100)
Frauen (7): Extraleichtgewicht (-48 kg), Halbleichtgewicht (-52 kg), Leichtgewicht (-57 kg), Halbmittelgewicht (-63 kg), Mittelgewicht (-70 kg), Halbschwergewicht (-78 kg), Schwergewicht (+78 kg)

RUDERN (14)
Männer (8): Einer, Zweier ohne, Doppel-Zweier, Vierer ohne, Doppel-Vierer, Achter. - Leichtgewichte: Doppel-Zweier, Vierer ohne
Frauen (6): Einer, Zweier ohne, Doppel-Zweier, Doppel-Vierer, Achter. - Leichtgewichte: Doppel-Zweier

BOXEN (11)
Halbfliegengewicht (Klasse bis 48 kg), Fliegengewicht (-51 kg), Bantamgewicht (-54 kg), Federgewicht (-57 kg), Leichtgewicht (-60 kg), Halbweltergewicht (-64 kg), Weltergewicht (-69 kg), Mittelgewicht (-75 kg), Halbschwergewicht (-81 kg), Schwergewicht (-91 kg), Superschwergewicht (+91 kg)

SEGELN (11)
Männer (4): Finn Dinghy, 470er, Star und Mistral
Frauen (4): Yngling, 470er, Europe und Mistral
Mixed (3): Tornado, Laser und 49er

FECHTEN (10)
Männer (6): Florett Einzel und Mannschaft, Degen Einzel und Mannschaft, Säbel Einzel und Mannschaft
Frauen (4): Florett Einzel, Säbel Einzel, Degen Einzel und Mannschaft (Haben Sie den Ball unter Kontrolle? Probieren Sie's in der Gamebox!)

TAEKWONDO (8)
Männer (4): Fliegengewicht (Klasse bis 58 kg), Federgewicht (-68 kg), Weltergewicht (-80 kg), Schwergewicht (+80 kg)
Frauen (4): Fliegengewicht (-49 kg), Federgewicht (-57 kg), Weltergewicht (-67 kg), Schwergewicht (+67 kg)

REITEN (6)
Mixed (6): Springreiten Einzel und Mannschaft, Dressur Einzel und Mannschaft, Vielseitigkeit Einzel und Mannschaft

BADMINTON (5)
Männer (2): Einzel und Doppel
Frauen (2): Einzel und Doppel
Mixed (1)

BOGENSCHIESSEN (4)
Männer (2): Einzel und Mannschaft
Frauen (2): Einzel und Mannschaft

TENNIS (4)
Männer (2): Einzel und Doppel
Frauen (2): Einzel und Doppel

TISCHTENNIS (4) (Finden Sie den Ball: Jetzt Ballpoint spielen!)
Männer (2): Einzel und Doppel
Frauen (2): Einzel und Doppel

VOLLEYBALL (4)
Männer (2): Halle und Beach
Frauen (2): Halle und Beach

BASKETBALL (2)
Männer und Frauen



FUSSBALL (2)
Männer und Frauen

HANDBALL (2)
Männer und Frauen

HOCKEY (2)
Männer und Frauen

MODERNER FÜNFKAMPF (2)
Männer, Einzel und Frauen, Einzel

TRIATHLON (2)
Männer und Frauen

BASEBALL (1)
Männer

SOFTBALL (1)
Frauen

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Beitrag von Matthias » Fr, 13.08.04, 17:14

Griechische Sprintstars: Unfall auf der "Flucht"?


Athen - Schon vor Beginn der Spiele von Athen bahnt sich für die Gastgeber ein handfester Skandal an:

Die griechischen Leichtathletik-Stars Kostas Kenteris und Ekaterini Thanou haben sich am Donnerstag offenbar einem unangekündigten Doping-Test entzogen. Ihnen droht der Ausschluss von den Sommerspielen.

Athleten erscheinen nicht zur Anhörung

Beide Athleten gaben dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) einen Korb und erschienen nach der verpassten Doping-Kontrolle am Freitag nicht vor der Disziplinarkommission des IOC im Hilton Hotel. IOC-Vize Thomas Bach und seine Kollegen warteten vergeblich auf ihn.

Kenteris war für 12.30 Uhr Ortszeit (11.30 MESZ) vorgeladen, Thanou für 13.00 Uhr Ortszeit. Die Aufforderung war vom Medizinischen Direktor des IOC, Patrick Schamasch, überbracht worden.

Frist bis Montag

Zu einem sofortigen Olympia-Ausschluss konnten sich das IOC nicht entschließen. Im Gegenteil: Die "Herren der Ringe" setzten den "Ausreißern" sogar eine längere Frist als selbst vom griechischen NOK gefordert.

Statt 48 Stunden haben Thanou und Kenteris nun 72 Stunden Zeit sich den Fragen der Kommission zu stellen.

Motorrad-Unfall auf dem Rückweg ins Dorf

Auf ihrer "Flucht" am Donnerstag seien beide in einen Motorrad-Verkehrsunfall verwickelt und in der Nacht verletzt ins Krankenhaus gebracht worden. Das berichtet der englische TV-Sender BBC.

Wie der Präsident des Griechischen Leichtathletik-Verbandes (SEGAS), Vasilis Sevastis, bestätigt, ereignete sich das Unglück in der Nacht zum Freitag in Athen, als die beiden von einem Besuch bei ihrem Trainer Chistos Tsekos auf dem Rückweg ins Olympische Dorf mit dem Motorrad ihres Coachs aus unbekannter Ursache stürzten.

"Die Athleten werden das Krankenhaus nicht verlassen. Sie sind dort, das ist bekannt. Und wenn das IOC dort hingehen und hören möchte, was sie zu sagen haben, steht es ihm frei", hatte George Gakis, Sprecher des griechischen Olympiateams, am Donnerstagabend erklärt. Ob die Sportler zur IOC-Anhörung erscheinen, war am Vormittag noch fraglich. Das Krankenhaus hatte ein Bulletin über ihren Gesundheitszustand angekündigt.

Sperre von zwei Jahren bei Vorsatz

Das IOC hatte in der Nacht zum Freitag mitgeteilt, dass es seine Disziplinarkommission einberufen hat. Sie soll prüfen, ob eine Verletzung der olympischen Anti-Doping-Regeln vorliegt.



Eine vorsätzliche Testverweigerung würde wie eine positive Kontrolle gewertet und mit einer zweijährigen Sperre geahndet. Dagegen zöge ein versäumter Test nur eine Verwarnung nach sich.

Kenteris und Thanou haben bereits vor einer Woche einen Dopingtest versäumt. Laut Istvan Gyulai, Generalsekretär des Weltverbandes IAAF, wurden beide Athleten vor ihrem Abflug nach Athen in Chicago zu einer Kontrolle gebeten. "Sie kamen einen Tag früher zurück. Dies ist unsere Information", erklärte Gyulai.

Teamführung beantragt nachträglichen Test

Wie das Nationale Olympische Komitee Griechenlands nach einem Bericht des griechischen privaten Fernsehsenders Mega bestätigte, waren Kenteris, 200-m-Olympiasieger von Sydney und Welt- und Europameister über die selbe Strecke, sowie Thanou, 100-m-Olympiazweite von 2000, am Donnerstag um 18.15 Uhr von der Medizinischen Kommission des IOC zu Dopingtests aufgefordert worden.

Doch die Sportler wurden nicht in ihren Zimmern vorgefunden. Beiden sei eine Zwei-Stunden-Frist eingeräumt worden, um in der Athletendorf-Klinik zur Urin-Abgabe zu erscheinen. Stattdessen soll das Duo das Dorf verlassen haben, um aus ihren Athener Wohnungen noch Sachen zu holen.

Beide erschienen erst nach 23.00 Ortszeit (22.00 Uhr MESZ) in der Poliklinik des Olympischen Dorfes. Die Teamführung der Griechen habe daraufhin beantragt, beide mit Verspätung doch noch zu testen. Ob die Proben dann abgegeben wurden, blieb unklar.

"Regeln müssen eingehalten werden"

"Wir gehen davon aus, dass das IOC die Sache neutral betrachten und Griechenland nicht absichtlich Schaden zufügen wird", sagte der griechische Chef de Mission, Ioannis Papadogiannakis, fügte aber an: "Egal, ob Griechenland Gastgeber der Spiele ist: Die Regeln müssen eingehalten werden."

An den Tagen zuvor war über den Aufenthaltsort der geheimnisumwitterten griechischen Sprintasse gerätselt worden. Zu Wochenbeginn hatte Papadoyannakis noch erklärt, Kenteris werde bei der Eröffnungsfeier am Freitag nicht anwesend sein. Zuletzt wurde er aber sogar als einer der aussichtreichsten Anwärter auf die Entzündung des Olympischen Feuers am Freitagabend gehandelt.

"Unsichtbarer Adonis"



Kenteris kandidiert für die Athletenkommission des IOC und könnte bei der Wahl in Athen als einer der vier Stimmbesten in das IOC aufgenommen werden. In den vergangenen Jahren war er zu den Großereignissen meist wie eine Sphinx aufgetaucht, was ihm den zweifelhaften Spitznamen "Unsichtbarer Adonis" einbrachte.

Ekaterini Thanou war bereits 1997 auffällig geworden, als sie im Februar mit Trainer Tzekos in Dortmund vor einer Dopingkontrolle

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Beitrag von Matthias » Sa, 14.08.04, 18:14

Athen - Der Bann ist gebrochen! Judoka Julia Matijass hat die erste deutsche Medaille bei den 28. Olympischen Spielen in Athen gewonnen. Da durften auch ein paar Freudentränen vergossen werden.

"Das ist unglaublich, ich kann es gar nicht fassen", sagte die nur 1,63 Meter große Extraleichtgewichtlerin, für die das Happy End in Bronze der größte Erfolg der Karriere war.

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Beitrag von Matthias » So, 15.08.04, 18:32

Silber für Judith Arndt

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In einem packenden Finish unterlag Judith Arndt im Sprint beider Ausreißerinnen der Australierin Sara Carrigan, konnte sich aber eine verdiente Silbermedaille sichern.
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Auf dem winkeligen Kurs durch die Athener Innenstadt über 118,8 km entwickelte sich ein spannendes Rennen. Von Beginn an versuchten verschiedenste Fahrerinnen immer wieder ihr Heil in der Flucht zu suchen, wurden jedoch regelmäßig vom jagenden Feld wieder gestellt. Auch die mitfavorisierte Deutsche Judith Arndt machte einen bärenstarken Eindruck und beteiligte sich immer wieder an Vorstößen. In der vorletzten Runde war es zunächst die Australierin Sara Carrigan, die einen vorentscheidenden Vorstoß lancierte. Etwa ein Dutzend Fahrerinnen konnten der Australierin folgen, dioch das Peloton war gesprengt.
Zu Beginn der letzten Runde wagte Judith Arndt den Solo-Vorstoß und schloß, als gute Zeitfahrerin, schnell zu Sara Carrigan auf. Die dahinter liegende Gruppe war sich über die taktische Organisation der Verfolgung uneins und konnte an die beiden Führenden nicht mehr herankommen.
Geschickt hielt sich Sarah Carrigan auf den letzten Kilometern zurück und ließ Judith Arndt die gesamte Führungsarbeit verrichten. Dies rächte sich für die Deutsche 500 Meter vor dem Ziel. Carrigan zog von hinten den Spurt an und ließ Arndt keine Chance, die sich jedoch ohne Mühe die Silber-Medaille sicherte.
Den Sprint der Verfolger konnte die Russin Olga Sljusarewa für sich entscheiden, indem sie auf den letzten Metern die Australierin Oenone Wood abfing.
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Gold: Sara Carrigan (AUS)
Silber: Judith Arndt (GER)
Bronze: Olga Sljusarewa (RUS)

Rengschburg
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Beitrag von Rengschburg » Di, 17.08.04, 0:27

so erstes gold für deutschland. wieder ne medaille im judo. basst.

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Beitrag von Matthias » Di, 17.08.04, 17:31

und silber im Syncron-springen
Aktueller Stand 1xGold, 2x Silber und 1x Bronze!!
bin ja mal heute auf Franzi gespannt

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Beitrag von Matthias » Do, 19.08.04, 21:22

'Kiwi' und 'Shaker' spielen um Gold!

19.08.2004


Nicolas Kiefer und Rainer Schüttler wandeln auf den Spuren von Boris Becker und Michael Stich. Zwölf Jahre nach dem Olympiasieg der beiden Wimbledonsieger in Barcelona greifen auch der Holzmindener Kiefer und der Korbacher Schüttler nach Doppel-Gold beim olympischen Tennis-Turnier in Athen.


Das Daviscup-Duo besiegte im Halbfinale das indische Weltklasse-Duo Mahesh Bhupathi/Leander Paes überraschend mit 6:2, 6:3 in nur 66 Minuten und trifft im Finale entweder auf Fernando Gonzalez/Nicolas Massu aus Chile oder das kroatische Doppel Mario Ancic/Ivan Ljubicic.

"Wir haben es mit aller Gewalt gewollt und einfach geiles Tennis gespielt", sagte Kiefer. "Nach jedem Ball haben wir uns die Faust gezeigt" und nach dem Matchball lagen sich beide jubelnd in den Armen. "Wir haben ziemlich perfekt gespielt", schwärmte Schüttler, nachdem die Freudentränen getrocknet waren.

"Fürs Finale haben wir keinen Wunsch-Gegner; wir haben nur ein Wunsch-Ergebnis: Wir wollen gewinnen", ergänzte er nach dem schnellen Erfolg auf historischem Boden. Bereits bei den ersten Olympischen Spielen der Moderne 1896 in Athen hatte der Hamburger Friedrich Traun an der Seite des Iren John Boland Doppel-Gold gewonnen. Becker/Stich wiederholten dieses Kunststück in Barcelona. In Atlanta freuten sich David Prinosil/Marc-Kevin Goellner 1996 über Bronze.

Der Einzug ins Endspiel war hoch verdient, denn nachdem Kiefer und Schüttler wider Erwarten die renommierten Doppel Wayne Arthurs/Todd Woodbridge (Australien) und Jonathan Erlich/Andi Ram (Israel) aus dem Weg geräumt hatten, bestimmten sie auf einem Außenplatz hoch motiviert von Anbeginn auch das Match gegen die Inder, die gemeinsam schon vier Grand-Slam-Titel gefeiert haben.

"Jetzt können wir jeden schlagen", hatte Kiefer angekündigt. Und tatsächlich schafften sie im ersten Durchgang ein Break zum 4:2 und nahmen ihren Gegnern auch das Service zum Satzgewinn ab. Im zweiten Satz ging es dann blitzschnell. Mit breiter Brust setzten Kiefer und Schüttler die am Netz schwach agierenden Inder unter Druck und nutzten gleich den ersten Machtball zum Sieg.

Zwar ist Silber sicher, doch Kiefer und Schüttler werden sich allein wegen ihrer verpatzten Einzel-Auftritte zerreißen. "Es ist mir sehr wichtig, das Olympische Dorf doch noch mit einer Medaille zu verlassen", hatte Kiefer vor dem Halbfinale angekündigt. Mit Schüttler spielt "Kiwi" erst seit diesem Jahr ernsthaft Doppel, in Athen bestreiten sie ihr neuntes Turnier in dieser Saison.

French-Open-Siegerin Anastasia Myskina aus Russland trifft im Halbfinale auf die Weltranglisten-Erste Justine Henin-Hardenne aus Belgien, die bei ihrem Comeback nach Pfeiffer'schem Drüsenfieber von Sieg zu Sieg eilt. Die Australierin Alicia Molik und Amelie Mauresmo aus Frankreich streiten um den anderen Platz im Endspiel.

Bei den Herren hat Mannschafts-Weltmeister Chile bereits eine Medaille sicher, nachdem Nicolas Massu nach einem 6:2, 7:5-Sieg über den Spanier Carlos Moya und Roddick-Bezwinger Fernando Gonzalez nach einem 6:2, 2:6, 6:4 über den Franzosen Sebastien Grosjean die Vorschlussrunde erreichten. Gonzalez spielt gegen den Amerikaner Taylor Dent; Massu gegen Mardy Fish aus den USA oder den Russen Michaeil Juschni, der Kiefer im Einzel ausgeschaltet hatte.

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Matthias
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Beitrag von Matthias » Do, 19.08.04, 21:52

Alle Ergebnisse von heute:

Schwimmen:

200 Meter Brust – Frauen

Gold: Amanda Beard (USA)
Silber: Leisel Jones (AUS)
Bronze: Anne Poleska (GER)

200 Meter Rücken – Herren

Gold: Aaron Peirsol (USA)
Silber: Markus Rogan (AUT)
Bronze: Razvan Florea (ROM)

200 Meter Lagen – Herren

Gold: Michael Phelps (USA)
Silber: Ryan Lochte (USA)
Bronze: George Bovell (TRI)

100 Meter Freistil – Damen

Gold. Jodie Henry (AUS)
Silber: Inge de Bruijn (NED)
Bronze: Natalie Coughlin (USA)

Judo:

Männer, Halbschwergewicht (bis 100 kg):

Gold: Igor Makarow (BLR)
Silber: Sung Ho Jang (KOR)
Bronze: Michael Jurack (GER)
Bronze : Ariel Zeevi (ISR)

Frauen, Halbschwergewicht (bis 78 kg)

Gold: Noriko Anno (JPN)
Silber: Xia Liu (CHN)
Bronze: Lucia Morico (ITA)
Bronze: Yurisel Laborde (CUB)

Badminton:

Doppel, Mixed:

Gold: Zhang Jun/Gao Ling (CHN)
Silber: Nathan Robertson/Gail Emms (GBR)
Bronze: Jens Eriksen/Mette Schjoldager (DEN)

Einzel, Frauen:
Gold: Zhang Ning (CHN)
Silber: Mia Audina (NED)
Bronze: Zhou Mi (CHN)

Bogenschießen:

Einzel, Männer:
Gold: Marco Galiazzo (ITA)
Silber: Hiroshi Yamamoto (JPN)
Bronze: Tim Cuddihy (AUS)

Fechten:

Säbel, Mannschaft:
1. Frankreich
2. Italien
3. USA

Gewichtheben:

Bis 69 kg, Frauen:

Gold: Liu Chunhong (CHN)
Silber: Eszter Krutzler (HUN)
Bronze: Sarema Kasajewa (RUS)

Bis 77 kg, Männer

Gold: Taner Sagir (TUR)
Silber: Sergey Filimonov (KAZ)
Bronze: Oleg Perepetchenov (RUS)

Turnen:

Mehrkampf, Einzel, Damen:
Gold: Carly Patterson (USA)
Silber: Svetlana Khorkina (RUS)
Bronze: Zhang Nan (CHN)

Schießen:

Laufende Scheibe, 10m, Männer:
Gold: Manfred Kurzer (GER)
Silber: Alexander Blinow (RUS)
Bronze: Dimitri Lykin (RUS)

Skeet, Frauen:
Gold: Diana Igaly (HUN)
Silber: Wei Ning (CHN) [/color]
Bronze: Semfira Meftachetdinowa (AZE)

Medaillenspiegel nach Tag 5:
Rang Land Gold Silber Bronze Gesamt
1. USA 14 11 10 35
2. China 14 9 6 29
3. Japan 9 4 2 15
4. Australien 7 5 7 19
5. Ukraine 5 1 1 7
6. Italien 4 5 3 12
7. Frankreich 4 3 4 11
8. Deutschland 4 2 7 13
9. Russland 3 8 10 21
10. Türkei 3 0 1 4
11. Südkorea 2 6 3 11
12. Niederlande 2 5 4 11
13. Ungarn 2 3 1 6
14. Rumänien 2 0 2 4
15. Griechenland 2 0 1 3
16. Polen 1 2 1 4
Slowakei 1 2 1 4
18. Weißrussland 1 1 1 3
19. Georgien 1 1 0 2
Südafrika 1 1 0 2

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Beitrag von Matthias » Sa, 21.08.04, 10:43

Ruderinnen holen Gold und Silber

Erster Wettbewerb, erster Sieg: Was für ein Auftakt in den 8. Wettkampftag. Katrin Rutschow-Stomporowski ist Olympiasiegerin im Rudern. Die 29 Jahre alte Berlinerin gewann das Rennen im Frauen-Einer mit über einer Bootslänge Vorsprung vor der Weißrussin Ekaterina Karsten und Weltmeisterin Rumyana Neykowa aus Bulgarien. Im Doppelzweier der Frauen gewannen Peggy Waleska und Britta Oppelt überraschend die Silbermedaille. Das Duo aus Dresden und Berlin hatte im Ziel nur 1,01 Sekunden Rückstand auf die neuseeländischen Zwillinge Georgina Evers-Swindell und Caroline Evers-Swindell.

Norweger siegt im Einer der Herren
Bei den Herren siegte im Einer Topfavorit Olaf Tufte. Der Norweger gewann vor dem Esten Jueri Jaanson und dem Bulgaren Ivo Yanakiew. Marcel Hacker (Kassel) stand überraschend nicht im Finale. Er hatte sich mit einem Sieg im B-Finale am Donnerstag Platz sieben gesichert. Im Zweier ohne Steuerfrau sicherten sich die Rumäninnen Georgeta Damian und Viorica Susanu. Maren Derlien aus Hamburg und Sandra Goldbach aus Dresden hatten keine Chance auf eine Medaille. Sie belegten mit 13,50 Sekunden Rückstand auf die Siegerinnen Platz fünf. Im Finale der Zweier ohne Steuermann der Herren siegten Drew Ginn/James Tomkins aus Australien. Für die deutschen Ruderer Tobias Kühne (Hannover) und Jan Herzog (Berlin) reichte es nur für Rang sechs.


Dressur-Equipe mit Gold-Garantie

Wenn es eine Goldmedaille gibt, auf die Deutschland regelmäßig setzen kann, dann auf jene beim Mannschaftswettbewerb der Dressurreiter. Immerhin hat das deutsche Team seit 1973 bei keinem internationalen Wettkampf mehr verloren. Auch am heutigen achten Wettkampftag der Olympischen Spiele in Athen stehen die Chancen der deutschen Dressur-Equipe glänzend. Sie ist auf dem besten Wege zum erwarteten Gold. Nach der Hälfte des Grand-Prix-Wettbewerbes führt das Team deutlich. Heute folgen noch die beiden besten Paare Martin Schaudt (Albstadt) mit Weltall und die Weltranglisten-Erste Ulla Salzgeber (Bad Wörishofen) mit Rusty.



Tennis-Doppel will Silber vergolden
Eine weitere sichere Medaille für Deutschland werden Nicolas Kiefer (Holzminden) und Rainer Schüttler (Korbach) holen. Das Herren-Doppel will im Finale des olympischen Tennis-Turniers seine bereits sichere Silbermedaille vergolden. Damit könnte das Duo in die Fußstapfen von Boris Becker und Michael Stich treten, die vor zwölf Jahre in Barcelona Doppel-Olympiasieger geworden sind. Das nach den Pleiten im Einzel überraschend starke Daviscup-Duo hat im Finale gegen die Chilenen Gonzalez/Massu beste Möglichkeiten.


Medaillenchance für Sprintteam um Jens Fiedler
Nach den Entscheidungen der Straßenradsportler geht es am Samstag auf der Bahn rund: Im Teamsprint haben die Weltmeister von 2003, Jens Fiedler (Chemnitz), René Wolff (Erfurt) und Carsten Bergemann (Heidenau), eine Medaillenchance. Topfavoriten sind aber die Franzosen, die in Sydney Gold holten und auch im Mai bei der WM in Melbourne triumphierten.



Abschlusstag der Schwimmer
Auch beim großen Finale der Schwimmer haben die Deutschen noch zwei ausgezeichnete Medaillenchancen. Beide Lagenstaffeln haben souverän die Endläufe erreicht: die Männer, Olympia-Dritte von Sydney, als Zweite hinter den USA. Die Frauen landeten als Dritte hinter Australien und den USA.



Eine Routinier, ein Debütant
Mit Ralf Schumann (Suhl) strebt der erfolgreichste aktive Sportschütze der Gegenwart seinen dritten Olympiasieg nach 1992 und 1996 an. An der Seite des 42-Jährigen erlebt der 18 Jahre jüngere Marco Spangenberg (Oberwallmenach) als Weltmeister mit der Schnellfeuerpistole sein Olympia-Debüt. Die Fechter hoffen indes auf ein weiteres Edelmetall. Nach der ersten Medaille durch das Damen-Degen-Team will auch die Herren-Florett-Mannschaft eine Medaille.

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