Das finde ich auch ein höchst interessantes Thema. Wird ja bei Dortmund schon seit ca. 1,5 Jahre diskutiert. Bei Bayern zwar nicht, aber auch hier sind die Ausfälle ja eklatant. Und was da für eine Professionalität dahintersteckt, das wissen wir ja alle.BimboBinder hat geschrieben: Und in diesem Zusammenhang habe ich noch ein Frage - wobei ich gleich zugeben muss, dass ich weder Mediziner noch Physio bin. Ich weiß natürlich, dass Verletzungen unvermeidlich sind. Aber ich verstehe die VIELzahl von Spielern nicht, die ewig lang ausfallen (bei z.B. Kreuzbandriss natürlich verständlich) oder nach Reha gleich wieder ausfallen. Die Namen sind hier allen klar. Auch das ist natürlich kein Vorwurf an die Spieler, sondern zunächst nur eine Frage (kein Vorwurf!) an Trainer, Mediziner und Physios.
Ich habe dazu in der Winterpause ein interessantes Interview gelesen. Hier ging es unter anderem um Verletzungen und da meinte der Arzt, dass vor allem im Bereich der Ernährung und auf dem Bereich der gezielten Verabreichung von Nahrungsergänzungsmitteln noch viel Luft nach oben ist.
Aus meiner eigenen Erfahrung, als jemand der wirklich ständig verletzt ist habe ich mich mit dem Thema Ernährung und Belastung bei Sportlern hobbymäßig auseinandergesetzt. Es macht gefühlt nen riesen Unterschied, wie man sich während Leistungsphasen ernährt.
Und mal Hand aufs Herz: Die Spieler ernähren sich zwar überdurchschnittlich gut und leben im Alltag wohl professioneller als Du und Ich, aber wie ein Profisportler verhalten sich doch die wenigsten in der 3. Liga. Da hat man halt keine 3 privaten Trainer und Ernährungsberater, sondern muss sich jeden Tag wieder selbst motivieren (überspitzt gesagt) den sch... Salat und den biederen Magerquark zu fressen und nicht die Pizza oder den Döner.