Eröffnungsspiel in der neuen Arena

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jahnhelm
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Eröffnungsspiel in der neuen Arena

Beitrag von jahnhelm » Sa, 29.11.14, 20:07

Vorschlag fürs Eröffnungsspiel in unserer neuen Fußballarena:
Nachdem heute, am 29.11.2014 seit 15.50 Uhr, wohl jedem klar ist, dass der Jahn abgestiegen ist, hätte ich folgende Vorschlag fürs Eröffnungsspiel: Die beste Jahnmannschaft der letzten Jahre (von wem kommt wohl diese blödsinnige Feststellung?) rafft sich, nachdem sie in der Saison 2014/15 mit Pauken und Trompeten abgestiegen ist -ganze 14 Punkte hat sie auf der Habenseite- noch einmal zu einer letzten Großtat auf und spielt gegen eine Regensburger Stadtauswahl. Ich denke dabei an eine Kombination von Regensburger Turnerschaft und SpVgg Stadtamhof. Warum? Erstens handelt es sich um alte Regensburger Traditionsmannschaften -die RT hat heute 1500 Mitglieder und war in den 50er Jahren hinter dem Jahn die zweite "Macht" im hiesigen Fußball. Und über die Stadtamhofer könnten wir an ein geeignetes Bier-Sponsoring der Spital-Brauerei herankommen. Außerdem stimmen beide Vereine den Jahnfan darauf ein, dass künftig der sportliche Wettbewerb im engeren regionalen Kreis stattfinden wird. Vielleicht trifft man ja bald wieder, wie früher schon mal, auf Weiden, Amberg oder sogar Burglengenfeld. In der Conti-Arena, versteht sich. Zweitens dürfte die Kombination RT/Stadtamhof dem Jahn endlich wieder mal ein Erfolgserlebnis verschaffen, denn: beide belegen in der Kreiklasse 2 die beiden letzten Plätze. Die RT hat in 17 Spielen sogar schon 81 Tore eingefangen, und so ist zu erwarten, dass selbst unsere absoluten Nuller im Sturm das eine oder andere, dann stürmisch bejubelte, Tor erzielen werden. Oder diese Tölpel stehen sich wieder mal gegenseitig im Wege...
Am Ende der Partie, ich lasse sie jetzt mal 2:1 für den Jahn ausgehen (das Gegentor resultiert aus einem individuellen Fehler in der Jahnabwehr, einer haute über den Ball) wird Prof. Keller, unser erfolgreicher SL, von OB Wolbergs, der den Abstieg noch immer nicht glauben kann, verabschiedet. Er hinterlasse geordnete Bücher und Finanzen, so spricht der OB. Jetzt gehe Keller für eine Saison zu Ingolstadt 04, um sich dort in der Praxis der Führung eines Profivereins den letzten Schliff zu geben. Auf jeden Fall hinterlasse Keller ein geordnetes Haus. Darauf grinst Keller ein letztes mal in die Menge und äußert seine Überzeugung, man werde sich bald mit dem FC Ingolstadt wieder sportlich auf Augenhöhe begegnen. Er habe schließlich eine gute, wissenschaftlich fundierte Basis hinterlassen, und nur unbeschreibliches Pech (Verletzungen, Schiedsrichterentscheidungen, Widerstände im Verein) hätten seinen sofortigen, an sich verdienten Erfolg verhindert.
Dann tritt er mit einem letzten Grinsen ab und wird nie mehr gesehen...
Danach beginnt die Bierparty, bei der sich Lokalpolitiker und Vereinsbosse so richtig für ihre Verdienste feiern lassen.

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