Stellungnahme: Der SSV Jahn im freien Fall

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.wc.
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Stellungnahme: Der SSV Jahn im freien Fall

Beitrag von .wc. » Fr, 03.10.14, 11:37

Stellungnahme zur aktuellen sportlichen Situation
Der SSV Jahn im freien Fall

Durch den Abstieg aus der 2. Liga musste Franz Gerber seinen Posten als Sportchef im Sommer 2013 räumen. Zu Beginn der Saison 2013/14 war bei weiten Teilen der Jahnschar große Sehnsucht nach einem Mann, der planvolles Arbeiten, Weitblick und Kontinuität verspricht, der eine Idee für die Ausrichtung des Vereins hat, die etwas weiter reicht als von 12 bis Mittag und danach auch agiert. In den Gremien des SSV sah man das anscheinend ähnlich und so übernahm Christian Keller das Ruder. Ein badischer (Sport-)Akademiker, der über die Beraterfirma Actori bereits 2010 den Jahn kennenlernen konnte. Nachdem man mit Finanzvorstand Johannes Baumeister (ebenfalls Ex Actori Mitarbeiter) gute Erfahrungen gemacht hatte, waren es keine schlechten Voraussetzungen dafür, dass sich die Erwartungen erfüllen könnten.
Zur Winterpause schien eigentlich alles so sehr paletti zu sein, wie man es von unserem Verein nur ganz selten kannte. Sportlich fand die junge Mannschaft mit Trainer Thomas Stratos nach leichten bis mittelschweren Startproblemen in die Spur und Christian Keller präsentierte im Januar 2014 seine Vorstellungen zur Neuausrichtung des Jahn, mit dem Fokus auf der eigenen Jugend.

Was sich zu Rückrundenbeginn jedoch schon dezent ankündigte, wurde im Frühjahr immer konkreter. Eine Vertragsverlängerung des in der Öffentlichkeit beliebten Trainers schien wohl keine Selbstverständlichkeit zu sein und auch die Spieler sollten erstmal die Klasse sichern, bevor man das Arbeitspapier mit ihnen verlängert. Verunsicherung machte sich sowohl im Umfeld als auch auf dem Rasen breit, sodass man länger als einem lieb war um den Klassenerhalt zittern musste. Mit Bekanntwerden, dass Thomas Stratos den Verein verlassen muss, schwankte die allgemeine Gefühlslage von Verunsicherung in Unverständnis um. Keller hatte sich jedoch einen gewissen Kredit durch seine schlüssig wirkenden, langfristig angelegten Pläne erarbeitet, so dass die Kritik noch relativ dezent ausfiel.
Am Ende der Saison, als immer mehr klar wurde, dass ohne größere Not (schließlich hatte man das Saisonziel erreicht) mehr Umbruch als gedacht stattfand, begann der Kredit zu schwinden. Nicht nur in unseren Reihen, sondern auch in anderen Teilen der Jahngemeinde machte sich Unbehagen breit.
Kritisch wurde vor allem auch die Außendarstellung Kellers beäugt: Schwammige bis gar keine Aussagen zum Thema Stratos, bei jeder Gelegenheit die Betonung der eigenen Verantwortung, die er jetzt zu übernehmen habe und dies auch erfolgreich tun werde. Mannschaft und Trainer stelle er nach seinem Gusto zusammen und wenn es schief geht, ist der Fall auch eindeutig, wer dies zu verantworten hat.

Anfang Oktober kann man es nicht anders sagen: Es ist schief gegangen!
Der eigene Anspruch und die sportliche Realität klaffen aktuell meilenweit auseinander. Das von Keller selbst ausgegebene Saisonziel, nämlich mit seiner eigenmächtig zusammengestellten Mannschaft - die angeblich "mehr Qualität als im Vorjahr" aufweist - einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen, erscheint in der augenblicklichen Situation mehr als unrealistisch. Und auch sein Plan, nachdem die vergangene Spielzeit eine Übergangssaison war, die aktuelle dazu dienen soll sich im vorderen Drittel der Tabelle zu etablieren und dann mit Schwung und Aufbruchstimmung im neuen Stadion den Aufstieg in die 2. Bundesliga anzupeilen, klingt zwar auf dem Papier an sich ganz schlüssig und ansprechend, an dessen Verwirklichung glauben inzwischen aber nicht mal mehr die kühnsten Optimisten.

Die Verdienste von Herrn Keller im Bereich der Professionalisierung und Neustrukturierung des SSV Jahn sind in weiten Teilen unbestritten. Auch mag es sein, dass er bei potentiellen Sponsoren und Politikern höheres Ansehen als seine Vorgänger genießt. Wie der Name seines Postens aber schon selbsterklärend definiert, ist seine Kernaufgabe und der hauptsächliche Verantwortungsbereich der sportliche Bereich und da ist offensichtlich Alarmstufe Rot erreicht. Auf dem Platz steht eine Mannschaft, die scheinbar eine Allergie gegen das Führen von Zweikämpfen und ebenso gegenüber dem Toreschießen entwickelt hat. Auf der Bank sitzt mit Alexander Schmidt ein Trainer von dem man schon aus seiner Zeit bei 1860 München wusste, dass soziale Kompetenz, gelinde gesagt, nicht seine größte Stärke ist. Zudem an vorderster Front das Alphatier Keller, der wochenlang nicht müde wurde Durchhalteparolen vom Stapel zu lassen, dafür jedoch bis heute das öffentliche Eingestehen von Fehlern penibel vermeidet.
Eines ist klar: Die Verantwortung tragen alle zusammen! Was die Mannschaft u. a. beim Totopokalaus in Weiden zeigte, war eine 90-minütige Frechheit. Daran ist auch in 100 Jahren kein Trainer schuld! Eben dieser präsentierte sich lt. sportlicher Leitung stets als akribischer Arbeiter mit professionellem Training und sehr guter Spielvor- und -nachbereitung. Aber um eine Mannschaft zu führen gehört eben mehr dazu.
Das Tischtuch zwischen Trainer und Spielern scheint irreparabel zerschnitten. Wen wundert es… Nirgendwo sonst ist der Weg vom Hoffnungsträger zum Tribünengast wohl so kurz, wie beim Jahn in diesen Tagen. Gefühlte 89 mal musste er, entsprechend seiner Aussagen auf verschiedenen PK´s, seine Mannschaft bereits wieder aufrichten. Wie ausgerechnet ihm das gelingen soll bleibt fraglich. Nach dem Trauerspiel zuhause gegen Kiel mussten sogar die eigenen Anhänger herhalten, die öffentlich für das desaströse Auftreten der Jahnelf auf dem Rasen mit verantwortlich gemacht wurden.

Der Zug mit Schmidt die Wende zu schaffen ist abgefahren! Begreifen Sie das endlich, Herr Keller! So positiv die strategischen und strukturellen Maßnahmen die durch Christian Keller in die Wege geleitet wurden zu bewerten sind, so negativ muss man seine Arbeit für die laufende Saison einstufen.
Natürlich darf in solchen Zeiten nicht in Hektik und Aktionismus verfallen werden, aber sämtliche Verantwortliche stehen aktuell an der Schwelle die Zeichen der Zeit nicht rechtzeitig zu erkennen und dadurch zu spät zu reagieren.

Manchmal sind die Gesetzmäßigkeiten des Fußballs eben doch richtig und auch nicht aufzuhalten. In der logischen Abfolge trifft dies auf Weisung des sportlichen Leiters zuerst den Trainer. Diesen Joker kann Herr Keller noch ziehen und so diesen Fehler korrigieren. Sollte dies nicht erfolgen, ist auch er nicht mehr zu halten.
Keine Frage: Strukturell und wirtschaftlich hat sich unser Verein absolut positiv entwickelt, nur davon ist bald nichts mehr übrig, wenn nicht schnell gehandelt wird. Auch der Aufsichtsrat muss nun seiner Funktion und Verantwortung gerecht werden, auch wenn es Bauchschmerzen bereitet, dass dort die Kernkompetenz aktuell im wirtschaftlichen Bereich liegt und in puncto Fußballsachverstand und Gefühl für den Mikrokosmos SSV Jahn Regensburg (Meinungsströme, (inoffizielle) Strukturen bei Fans und Mitgliedern, tatsächliches Empfinden dieser was die Außendarstellung des Vereins betrifft etc.) starker Nachholbedarf besteht.

Egal ob am Turm oder auf der Haupttribüne, noch nie war sich die Jahn-Basis wohl so einig wie aktuell:
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Jahn1987
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Re: Stellungnahme: Der SSV Jahn im freien Fall

Beitrag von Jahn1987 » Fr, 03.10.14, 11:43

Dem ist absolut nichts hinzuzufügen! In allen Punkten deiner Meinung.
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RotWeissSSV
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Re: Stellungnahme: Der SSV Jahn im freien Fall

Beitrag von RotWeissSSV » Fr, 03.10.14, 11:55

Absolut auf den Punkt dem ist wirklich nichts mehr hinzuzufügen :!:

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Re: Stellungnahme: Der SSV Jahn im freien Fall

Beitrag von rotweiß* » Fr, 03.10.14, 11:58

.wc. hat geschrieben:Stellungnahme zur aktuellen sportlichen Situation
Der SSV Jahn im freien Fall

Durch den Abstieg aus der 2. Liga musste Franz Gerber seinen Posten als Sportchef im Sommer 2013 räumen. Zu Beginn der Saison 2013/14 war bei weiten Teilen der Jahnschar große Sehnsucht nach einem Mann, der planvolles Arbeiten, Weitblick und Kontinuität verspricht, der eine Idee für die Ausrichtung des Vereins hat, die etwas weiter reicht als von 12 bis Mittag und danach auch agiert. In den Gremien des SSV sah man das anscheinend ähnlich und so übernahm Christian Keller das Ruder. Ein badischer (Sport-)Akademiker, der über die Beraterfirma Actori bereits 2010 den Jahn kennenlernen konnte. Nachdem man mit Finanzvorstand Johannes Baumeister (ebenfalls Ex Actori Mitarbeiter) gute Erfahrungen gemacht hatte, waren es keine schlechten Voraussetzungen dafür, dass sich die Erwartungen erfüllen könnten.
Zur Winterpause schien eigentlich alles so sehr paletti zu sein, wie man es von unserem Verein nur ganz selten kannte. Sportlich fand die junge Mannschaft mit Trainer Thomas Stratos nach leichten bis mittelschweren Startproblemen in die Spur und Christian Keller präsentierte im Januar 2014 seine Vorstellungen zur Neuausrichtung des Jahn, mit dem Fokus auf der eigenen Jugend.

Was sich zu Rückrundenbeginn jedoch schon dezent ankündigte, wurde im Frühjahr immer konkreter. Eine Vertragsverlängerung des in der Öffentlichkeit beliebten Trainers schien wohl keine Selbstverständlichkeit zu sein und auch die Spieler sollten erstmal die Klasse sichern, bevor man das Arbeitspapier mit ihnen verlängert. Verunsicherung machte sich sowohl im Umfeld als auch auf dem Rasen breit, sodass man länger als einem lieb war um den Klassenerhalt zittern musste. Mit Bekanntwerden, dass Thomas Stratos den Verein verlassen muss, schwankte die allgemeine Gefühlslage von Verunsicherung in Unverständnis um. Keller hatte sich jedoch einen gewissen Kredit durch seine schlüssig wirkenden, langfristig angelegten Pläne erarbeitet, so dass die Kritik noch relativ dezent ausfiel.
Am Ende der Saison, als immer mehr klar wurde, dass ohne größere Not (schließlich hatte man das Saisonziel erreicht) mehr Umbruch als gedacht stattfand, begann der Kredit zu schwinden. Nicht nur in unseren Reihen, sondern auch in anderen Teilen der Jahngemeinde machte sich Unbehagen breit.
Kritisch wurde vor allem auch die Außendarstellung Kellers beäugt: Schwammige bis gar keine Aussagen zum Thema Stratos, bei jeder Gelegenheit die Betonung der eigenen Verantwortung, die er jetzt zu übernehmen habe und dies auch erfolgreich tun werde. Mannschaft und Trainer stelle er nach seinem Gusto zusammen und wenn es schief geht, ist der Fall auch eindeutig, wer dies zu verantworten hat.

Anfang Oktober kann man es nicht anders sagen: Es ist schief gegangen!
Der eigene Anspruch und die sportliche Realität klaffen aktuell meilenweit auseinander. Das von Keller selbst ausgegebene Saisonziel, nämlich mit seiner eigenmächtig zusammengestellten Mannschaft - die angeblich "mehr Qualität als im Vorjahr" aufweist - einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen, erscheint in der augenblicklichen Situation mehr als unrealistisch. Und auch sein Plan, nachdem die vergangene Spielzeit eine Übergangssaison war, die aktuelle dazu dienen soll sich im vorderen Drittel der Tabelle zu etablieren und dann mit Schwung und Aufbruchstimmung im neuen Stadion den Aufstieg in die 2. Bundesliga anzupeilen, klingt zwar auf dem Papier an sich ganz schlüssig und ansprechend, an dessen Verwirklichung glauben inzwischen aber nicht mal mehr die kühnsten Optimisten.

Die Verdienste von Herrn Keller im Bereich der Professionalisierung und Neustrukturierung des SSV Jahn sind in weiten Teilen unbestritten. Auch mag es sein, dass er bei potentiellen Sponsoren und Politikern höheres Ansehen als seine Vorgänger genießt. Wie der Name seines Postens aber schon selbsterklärend definiert, ist seine Kernaufgabe und der hauptsächliche Verantwortungsbereich der sportliche Bereich und da ist offensichtlich Alarmstufe Rot erreicht. Auf dem Platz steht eine Mannschaft, die scheinbar eine Allergie gegen das Führen von Zweikämpfen und ebenso gegenüber dem Toreschießen entwickelt hat. Auf der Bank sitzt mit Alexander Schmidt ein Trainer von dem man schon aus seiner Zeit bei 1860 München wusste, dass soziale Kompetenz, gelinde gesagt, nicht seine größte Stärke ist. Zudem an vorderster Front das Alphatier Keller, der wochenlang nicht müde wurde Durchhalteparolen vom Stapel zu lassen, dafür jedoch bis heute das öffentliche Eingestehen von Fehlern penibel vermeidet.
Eines ist klar: Die Verantwortung tragen alle zusammen! Was die Mannschaft u. a. beim Totopokalaus in Weiden zeigte, war eine 90-minütige Frechheit. Daran ist auch in 100 Jahren kein Trainer schuld! Eben dieser präsentierte sich lt. sportlicher Leitung stets als akribischer Arbeiter mit professionellem Training und sehr guter Spielvor- und -nachbereitung. Aber um eine Mannschaft zu führen gehört eben mehr dazu.
Das Tischtuch zwischen Trainer und Spielern scheint irreparabel zerschnitten. Wen wundert es… Nirgendwo sonst ist der Weg vom Hoffnungsträger zum Tribünengast wohl so kurz, wie beim Jahn in diesen Tagen. Gefühlte 89 mal musste er, entsprechend seiner Aussagen auf verschiedenen PK´s, seine Mannschaft bereits wieder aufrichten. Wie ausgerechnet ihm das gelingen soll bleibt fraglich. Nach dem Trauerspiel zuhause gegen Kiel mussten sogar die eigenen Anhänger herhalten, die öffentlich für das desaströse Auftreten der Jahnelf auf dem Rasen mit verantwortlich gemacht wurden.

Der Zug mit Schmidt die Wende zu schaffen ist abgefahren! Begreifen Sie das endlich, Herr Keller! So positiv die strategischen und strukturellen Maßnahmen die durch Christian Keller in die Wege geleitet wurden zu bewerten sind, so negativ muss man seine Arbeit für die laufende Saison einstufen.
Natürlich darf in solchen Zeiten nicht in Hektik und Aktionismus verfallen werden, aber sämtliche Verantwortliche stehen aktuell an der Schwelle die Zeichen der Zeit nicht rechtzeitig zu erkennen und dadurch zu spät zu reagieren.

Manchmal sind die Gesetzmäßigkeiten des Fußballs eben doch richtig und auch nicht aufzuhalten. In der logischen Abfolge trifft dies auf Weisung des sportlichen Leiters zuerst den Trainer. Diesen Joker kann Herr Keller noch ziehen und so diesen Fehler korrigieren. Sollte dies nicht erfolgen, ist auch er nicht mehr zu halten.
Keine Frage: Strukturell und wirtschaftlich hat sich unser Verein absolut positiv entwickelt, nur davon ist bald nichts mehr übrig, wenn nicht schnell gehandelt wird. Auch der Aufsichtsrat muss nun seiner Funktion und Verantwortung gerecht werden, auch wenn es Bauchschmerzen bereitet, dass dort die Kernkompetenz aktuell im wirtschaftlichen Bereich liegt und in puncto Fußballsachverstand und Gefühl für den Mikrokosmos SSV Jahn Regensburg (Meinungsströme, (inoffizielle) Strukturen bei Fans und Mitgliedern, tatsächliches Empfinden dieser was die Außendarstellung des Vereins betrifft etc.) starker Nachholbedarf besteht.

Egal ob am Turm oder auf der Haupttribüne, noch nie war sich die Jahn-Basis wohl so einig wie aktuell:
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:ok: 100 % Zustimmung
Vieles wurde auch hier im Forum schon oft geschrieben.

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zabo
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Re: Stellungnahme: Der SSV Jahn im freien Fall

Beitrag von zabo » Fr, 03.10.14, 12:01

Perfekt,hoffentlich auch den Medien und Ck zugestellt
Der unendliche Jahn- (Wahnsinn) geht weiter :clap:

Ronni
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Re: Stellungnahme: Der SSV Jahn im freien Fall

Beitrag von Ronni » Fr, 03.10.14, 12:03

.wc. hat geschrieben:
...Strukturell und wirtschaftlich hat sich unser Verein absolut positiv entwickelt,...
Wirtschaftlich hat sich nicht erst seit Keller etwas geändert. Mit Baumeister und FG wurde bis auf die Altschulden der Altgläubiger, der Jahn schuldenmäßig glattgestellt. Die MZ titulierte am 6.11.2013 ihren Artikel mit "Der Jahn macht Gewinn". Rund 338.000 Euro erwirtschafteter Gewinn gab Herr Baumeister auf der Mitgliederversammlung bekannt.
Also dies kann sich Herr Keller mal nicht an den Hut heften.
Und was meint ihr mit strukturell. Vielleicht das die Geschäftsstelle in 13/14 Monaten von ca. 7 auf 20 Mitarbeiter ohne GF erhöht wurde. Ich weiß nicht, ob man das als strukturelle Glanzleistung bezeichnen kann oder vielleicht doch eher als falsch verteiltes Geld, wenn man wie ihr ja selber schreibt, den desolaten Zustand unserer Mannschaft betrachtet. Das liegt nun hauptsächlich am Trainer, da sind wir uns auch einig, aber nichts desto trotz liegt es auch daran, dass die Mannschaft extrem unterfinanziert ist.
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Ruuudi
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Re: Stellungnahme: Der SSV Jahn im freien Fall

Beitrag von Ruuudi » Fr, 03.10.14, 13:10

Respekt, das habt ihr wirklich hervorragend aufgearbeitet. Ausgewogen, sachlich und vor allem treffend ! :jahn3:
"Weiter, weiter, immer weiter..........."

momei
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Re: Stellungnahme: Der SSV Jahn im freien Fall

Beitrag von momei » Fr, 03.10.14, 13:58

Wirklich toll was du dir da für eine Mühe gemacht hast, Respekt für diesen zutreffenden Artikel! :jahn3:

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Rotorhead
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Re: Stellungnahme: Der SSV Jahn im freien Fall

Beitrag von Rotorhead » Fr, 03.10.14, 16:18

Bringt es auf den Punkt und ist fair und sachlich geschrieben. Es ist vor allem kein polterndes "Keller raus" sondern hebt auch die positiven Aspekte seiner Arbeit heraus. Ich sehe es genauso, dass Keller in Grunde einen guten Job macht, aber wegen seiner Unerfahrenheit nun mit AS einen Fehler gemacht hat bzw. ihn noch immer macht weil er schon viel zu lange an ihm festhält. Wenn Keller diesen Fehler korrigiert und dazulernt kann er gerne unser Mann beim Jahn bleiben.
Das Wunder ist machbar!

JFK
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Re: Stellungnahme: Der SSV Jahn im freien Fall

Beitrag von JFK » Fr, 03.10.14, 19:08

.wc. hat geschrieben:Stellungnahme zur aktuellen sportlichen Situation
Der SSV Jahn im freien Fall

Durch den Abstieg aus der 2. Liga musste Franz Gerber seinen Posten als Sportchef im Sommer 2013 räumen. Zu Beginn der Saison 2013/14 war bei weiten Teilen der Jahnschar große Sehnsucht nach einem Mann, der planvolles Arbeiten, Weitblick und Kontinuität verspricht, der eine Idee für die Ausrichtung des Vereins hat, die etwas weiter reicht als von 12 bis Mittag und danach auch agiert. In den Gremien des SSV sah man das anscheinend ähnlich und so übernahm Christian Keller das Ruder. Ein badischer (Sport-)Akademiker, der über die Beraterfirma Actori bereits 2010 den Jahn kennenlernen konnte. Nachdem man mit Finanzvorstand Johannes Baumeister (ebenfalls Ex Actori Mitarbeiter) gute Erfahrungen gemacht hatte, waren es keine schlechten Voraussetzungen dafür, dass sich die Erwartungen erfüllen könnten.
Zur Winterpause schien eigentlich alles so sehr paletti zu sein, wie man es von unserem Verein nur ganz selten kannte. Sportlich fand die junge Mannschaft mit Trainer Thomas Stratos nach leichten bis mittelschweren Startproblemen in die Spur und Christian Keller präsentierte im Januar 2014 seine Vorstellungen zur Neuausrichtung des Jahn, mit dem Fokus auf der eigenen Jugend.

Was sich zu Rückrundenbeginn jedoch schon dezent ankündigte, wurde im Frühjahr immer konkreter. Eine Vertragsverlängerung des in der Öffentlichkeit beliebten Trainers schien wohl keine Selbstverständlichkeit zu sein und auch die Spieler sollten erstmal die Klasse sichern, bevor man das Arbeitspapier mit ihnen verlängert. Verunsicherung machte sich sowohl im Umfeld als auch auf dem Rasen breit, sodass man länger als einem lieb war um den Klassenerhalt zittern musste. Mit Bekanntwerden, dass Thomas Stratos den Verein verlassen muss, schwankte die allgemeine Gefühlslage von Verunsicherung in Unverständnis um. Keller hatte sich jedoch einen gewissen Kredit durch seine schlüssig wirkenden, langfristig angelegten Pläne erarbeitet, so dass die Kritik noch relativ dezent ausfiel.
Am Ende der Saison, als immer mehr klar wurde, dass ohne größere Not (schließlich hatte man das Saisonziel erreicht) mehr Umbruch als gedacht stattfand, begann der Kredit zu schwinden. Nicht nur in unseren Reihen, sondern auch in anderen Teilen der Jahngemeinde machte sich Unbehagen breit.
Kritisch wurde vor allem auch die Außendarstellung Kellers beäugt: Schwammige bis gar keine Aussagen zum Thema Stratos, bei jeder Gelegenheit die Betonung der eigenen Verantwortung, die er jetzt zu übernehmen habe und dies auch erfolgreich tun werde. Mannschaft und Trainer stelle er nach seinem Gusto zusammen und wenn es schief geht, ist der Fall auch eindeutig, wer dies zu verantworten hat.

Anfang Oktober kann man es nicht anders sagen: Es ist schief gegangen!
Der eigene Anspruch und die sportliche Realität klaffen aktuell meilenweit auseinander. Das von Keller selbst ausgegebene Saisonziel, nämlich mit seiner eigenmächtig zusammengestellten Mannschaft - die angeblich "mehr Qualität als im Vorjahr" aufweist - einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen, erscheint in der augenblicklichen Situation mehr als unrealistisch. Und auch sein Plan, nachdem die vergangene Spielzeit eine Übergangssaison war, die aktuelle dazu dienen soll sich im vorderen Drittel der Tabelle zu etablieren und dann mit Schwung und Aufbruchstimmung im neuen Stadion den Aufstieg in die 2. Bundesliga anzupeilen, klingt zwar auf dem Papier an sich ganz schlüssig und ansprechend, an dessen Verwirklichung glauben inzwischen aber nicht mal mehr die kühnsten Optimisten.

Die Verdienste von Herrn Keller im Bereich der Professionalisierung und Neustrukturierung des SSV Jahn sind in weiten Teilen unbestritten. Auch mag es sein, dass er bei potentiellen Sponsoren und Politikern höheres Ansehen als seine Vorgänger genießt. Wie der Name seines Postens aber schon selbsterklärend definiert, ist seine Kernaufgabe und der hauptsächliche Verantwortungsbereich der sportliche Bereich und da ist offensichtlich Alarmstufe Rot erreicht. Auf dem Platz steht eine Mannschaft, die scheinbar eine Allergie gegen das Führen von Zweikämpfen und ebenso gegenüber dem Toreschießen entwickelt hat. Auf der Bank sitzt mit Alexander Schmidt ein Trainer von dem man schon aus seiner Zeit bei 1860 München wusste, dass soziale Kompetenz, gelinde gesagt, nicht seine größte Stärke ist. Zudem an vorderster Front das Alphatier Keller, der wochenlang nicht müde wurde Durchhalteparolen vom Stapel zu lassen, dafür jedoch bis heute das öffentliche Eingestehen von Fehlern penibel vermeidet.
Eines ist klar: Die Verantwortung tragen alle zusammen! Was die Mannschaft u. a. beim Totopokalaus in Weiden zeigte, war eine 90-minütige Frechheit. Daran ist auch in 100 Jahren kein Trainer schuld! Eben dieser präsentierte sich lt. sportlicher Leitung stets als akribischer Arbeiter mit professionellem Training und sehr guter Spielvor- und -nachbereitung. Aber um eine Mannschaft zu führen gehört eben mehr dazu.
Das Tischtuch zwischen Trainer und Spielern scheint irreparabel zerschnitten. Wen wundert es… Nirgendwo sonst ist der Weg vom Hoffnungsträger zum Tribünengast wohl so kurz, wie beim Jahn in diesen Tagen. Gefühlte 89 mal musste er, entsprechend seiner Aussagen auf verschiedenen PK´s, seine Mannschaft bereits wieder aufrichten. Wie ausgerechnet ihm das gelingen soll bleibt fraglich. Nach dem Trauerspiel zuhause gegen Kiel mussten sogar die eigenen Anhänger herhalten, die öffentlich für das desaströse Auftreten der Jahnelf auf dem Rasen mit verantwortlich gemacht wurden.

Der Zug mit Schmidt die Wende zu schaffen ist abgefahren! Begreifen Sie das endlich, Herr Keller! So positiv die strategischen und strukturellen Maßnahmen die durch Christian Keller in die Wege geleitet wurden zu bewerten sind, so negativ muss man seine Arbeit für die laufende Saison einstufen.
Natürlich darf in solchen Zeiten nicht in Hektik und Aktionismus verfallen werden, aber sämtliche Verantwortliche stehen aktuell an der Schwelle die Zeichen der Zeit nicht rechtzeitig zu erkennen und dadurch zu spät zu reagieren.

Manchmal sind die Gesetzmäßigkeiten des Fußballs eben doch richtig und auch nicht aufzuhalten. In der logischen Abfolge trifft dies auf Weisung des sportlichen Leiters zuerst den Trainer. Diesen Joker kann Herr Keller noch ziehen und so diesen Fehler korrigieren. Sollte dies nicht erfolgen, ist auch er nicht mehr zu halten.
Keine Frage: Strukturell und wirtschaftlich hat sich unser Verein absolut positiv entwickelt, nur davon ist bald nichts mehr übrig, wenn nicht schnell gehandelt wird. Auch der Aufsichtsrat muss nun seiner Funktion und Verantwortung gerecht werden, auch wenn es Bauchschmerzen bereitet, dass dort die Kernkompetenz aktuell im wirtschaftlichen Bereich liegt und in puncto Fußballsachverstand und Gefühl für den Mikrokosmos SSV Jahn Regensburg (Meinungsströme, (inoffizielle) Strukturen bei Fans und Mitgliedern, tatsächliches Empfinden dieser was die Außendarstellung des Vereins betrifft etc.) starker Nachholbedarf besteht.

Egal ob am Turm oder auf der Haupttribüne, noch nie war sich die Jahn-Basis wohl so einig wie aktuell:
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100% richtige Analyse - - - sehr gut getroffen.

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Re: Stellungnahme: Der SSV Jahn im freien Fall

Beitrag von JahnRudi » Sa, 04.10.14, 8:17

Rotorhead hat geschrieben:Bringt es auf den Punkt und ist fair und sachlich geschrieben. Es ist vor allem kein polterndes "Keller raus" sondern hebt auch die positiven Aspekte seiner Arbeit heraus. Ich sehe es genauso, dass Keller in Grunde einen guten Job macht, aber wegen seiner Unerfahrenheit nun mit AS einen Fehler gemacht hat bzw. ihn noch immer macht weil er schon viel zu lange an ihm festhält. Wenn Keller diesen Fehler korrigiert und dazulernt kann er gerne unser Mann beim Jahn bleiben.
EXAKT deiner Meinung!! Danke für diese Zusammenfassung.

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Re: Stellungnahme: Der SSV Jahn im freien Fall

Beitrag von Diego Maradona » Mi, 08.10.14, 19:16

Soviel zu den Forderungen der Fans "Verantwortung übernehmen - Konsequenzen ziehen"

spizschirsa
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Re: Stellungnahme: Der SSV Jahn im freien Fall

Beitrag von spizschirsa » Mi, 08.10.14, 20:07

auch Abseits des Platzes kann ich dem Jahn leider kein gutes Zeugnis ausstellen

vor einigen Wochen habe ich mich wegen eines Fanartikels (schwarzer Schal) in der Vorverkaufsstelle erkundigt, Aussage war gibt es überhaupt nicht mehr. ist aber noch im Internetangebot auf der Jahnseite.
Zudem bringe ich immer wieder neue Leute zu Jahnspielen mit.
Die wundern sich dann das eine Würstchenbude zu ist, die andere keinen Senf (wenn das der Sponsor wüßte)mehr hat, man sich beim Toilettengang nicht die Hände waschen kann.
Hinter der Haupttribüne gibt es erwärmte Würste, eine Person kassiert, bedient und nimmt den
pfand zurück.
Gegen Haching das Essen komplett ausgeht.
Ausser Den Bratwürsten gibt es sonst nichts zu kaufen.
Kinder obwohl Eintritt frei unter der Woche nicht neben dem Vater sitzen können weil, obwohl das Stadion nicht voll ist sie nur eine Karte erhaben halten und die Nebensitzplätze unbedingt verkauft werden mussten.


Ich sage es mal vorsichtig, jedes Wald und Wiesn Turnier ist besser organisiert , als der professionell geführte JAHN

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Re: Stellungnahme: Der SSV Jahn im freien Fall

Beitrag von Borok1980 » Mi, 08.10.14, 20:19

ist der keller noch ganz sauber ? er spricht von sozialer kompetenz des trainers der von der münchner presse niedergemacht wurde ?!?! :-) ich kack mich ein, der wollbergs hat null ahnung oder will sie nicht haben ! ich kann garnicht alles aufzählen was der keller verkackt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! mano ,hätte ich die 1000€ für die strafe um ihn in die fresse zu hauen würde ich es tun

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Ruuudi
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Re: Stellungnahme: Der SSV Jahn im freien Fall

Beitrag von Ruuudi » Mi, 08.10.14, 21:03

spizschirsa hat geschrieben:auch Abseits des Platzes kann ich dem Jahn leider kein gutes Zeugnis ausstellen

vor einigen Wochen habe ich mich wegen eines Fanartikels (schwarzer Schal) in der Vorverkaufsstelle erkundigt, Aussage war gibt es überhaupt nicht mehr. ist aber noch im Internetangebot auf der Jahnseite.
Zudem bringe ich immer wieder neue Leute zu Jahnspielen mit.
Die wundern sich dann das eine Würstchenbude zu ist, die andere keinen Senf (wenn das der Sponsor wüßte)mehr hat, man sich beim Toilettengang nicht die Hände waschen kann.
Hinter der Haupttribüne gibt es erwärmte Würste, eine Person kassiert, bedient und nimmt den
pfand zurück.
Gegen Haching das Essen komplett ausgeht.
Ausser Den Bratwürsten gibt es sonst nichts zu kaufen.
Kinder obwohl Eintritt frei unter der Woche nicht neben dem Vater sitzen können weil, obwohl das Stadion nicht voll ist sie nur eine Karte erhaben halten und die Nebensitzplätze unbedingt verkauft werden mussten.


Ich sage es mal vorsichtig, jedes Wald und Wiesn Turnier ist besser organisiert , als der professionell geführte JAHN
Ja mei, da muaßt dann nach Ingolstadt foarn, da findst des ois wos du brauchst. Aber wennst an Hunga oder an Durscht hast, dann kannst da mit Geld a nix mehr kafa, dann brauchst scho a Fan Card, die du vorher am Automatn aufladen muaßt und die a no 10 Euro kost. Aber Bisln kannst auf jedn Fall komfortabler, da hast scho recht.
"Weiter, weiter, immer weiter..........."

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Re: Stellungnahme: Der SSV Jahn im freien Fall

Beitrag von BW » Mi, 08.10.14, 21:29

Ruuudi hat geschrieben:
spizschirsa hat geschrieben:auch Abseits des Platzes kann ich dem Jahn leider kein gutes Zeugnis ausstellen

vor einigen Wochen habe ich mich wegen eines Fanartikels (schwarzer Schal) in der Vorverkaufsstelle erkundigt, Aussage war gibt es überhaupt nicht mehr. ist aber noch im Internetangebot auf der Jahnseite.
Zudem bringe ich immer wieder neue Leute zu Jahnspielen mit.
Die wundern sich dann das eine Würstchenbude zu ist, die andere keinen Senf (wenn das der Sponsor wüßte)mehr hat, man sich beim Toilettengang nicht die Hände waschen kann.
Hinter der Haupttribüne gibt es erwärmte Würste, eine Person kassiert, bedient und nimmt den
pfand zurück.
Gegen Haching das Essen komplett ausgeht.
Ausser Den Bratwürsten gibt es sonst nichts zu kaufen.
Kinder obwohl Eintritt frei unter der Woche nicht neben dem Vater sitzen können weil, obwohl das Stadion nicht voll ist sie nur eine Karte erhaben halten und die Nebensitzplätze unbedingt verkauft werden mussten.


Ich sage es mal vorsichtig, jedes Wald und Wiesn Turnier ist besser organisiert , als der professionell geführte JAHN
Ja mei, da muaßt dann nach Ingolstadt foarn, da findst des ois wos du brauchst. Aber wennst an Hunga oder an Durscht hast, dann kannst da mit Geld a nix mehr kafa, dann brauchst scho a Fan Card, die du vorher am Automatn aufladen muaßt und die a no 10 Euro kost. Aber Bisln kannst auf jedn Fall komfortabler, da hast scho recht.

Das gehört aber heutzutage schon dazu....auch ein gutes Catering.

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bayerntom
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Re: Stellungnahme: Der SSV Jahn im freien Fall

Beitrag von bayerntom » Mi, 08.10.14, 22:35

Ruuudi hat geschrieben:a mei, da muaßt dann nach Ingolstadt foarn, da findst des ois wos du brauchst. Aber wennst an Hunga oder an Durscht hast, dann kannst da mit Geld a nix mehr kafa, dann brauchst scho a Fan Card, die du vorher am Automatn aufladen muaßt und die a no 10 Euro kost. Aber Bisln kannst auf jedn Fall komfortabler, da hast scho recht.

Da kannst Du aber drauf warten, daß das beim Jahn auch bald kommt (Fan-Card, Zensur bei Transparenten und Spruchbändern, etc.) Hängt auch ab vom sportlichen Erfolg und vielleicht auch nicht gleich im 1. Jahr im neuen Stadion. Aber später sicher. Und in der 2. Liga sowieso. Achso: Geht ja wohl jetzt erstmal in die 4. Liga - da bleibt noch ein bißchen Gnadenfrist. :sleeping:

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Yorick
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Re: Stellungnahme: Der SSV Jahn im freien Fall

Beitrag von Yorick » Mi, 08.10.14, 22:46

Da das Catering nicht vom Jahn, sondern einem 3. Im Auftrag durchgeführt wird ist zwar keine Ausrede aber erklärt so einiges. Trotzdem sollte hier mehr kontrolliert und mehr Einfluss genommen werden.
Allein die Tatsache, dass bei uns am Grill ein Mann mit einer Fanutensilie eines völlig anderen Vereins steht ist schon ein starkes Stück. Und das nicht erst seit gestern, sondern jedes Spiel seit Jahren und keinen Verantwortlichen scheint es zu stören. Bei jedem anderen Profiverein könnte man das genau einmal machen und dann nie wieder...

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Re: Stellungnahme: Der SSV Jahn im freien Fall

Beitrag von spizschirsa » Do, 09.10.14, 11:25

Das meine ich es sind die vielen kleinen Dinge die sich einfach summieren und der Jahn tut vermeintlich nichts dagegen.
Ich weiß das neue Stadion kommt, aber wie wird es da?
Bei den Fanartiklen ist noch Potenzial!
Wird im neuen Stadion an die Jugend gedacht?
Der Jahn hat zig Jugendmannschaften, bekommen die einen Bereich im neuen Stadion sich zu präsentieren und Geld zu sammlen (z.B. Verkauf von selber gemachten Kuchen etc.)

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Jahn1987
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Re: Stellungnahme: Der SSV Jahn im freien Fall

Beitrag von Jahn1987 » Do, 16.10.14, 8:25

Soviel ich weiss darf von den Fans jeden Samstag bei den Heimspielen abwechselnd ein Limonadenstand eröffnet werden. Dr. Keller muss den Stand aber auf Tauglichkeit prüfen und Verbesserungen eigenständig durchführen dürfen. Da bekommt dann "Fass ohne Boden" gleich eine ganz neue Bedeutung..
Kind der Prüfeningerstrasse, treu und stolz auf Rot-Weiss!

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